Aufgrund der Programmänderung wird bereits am Samstag in Kitzbühel auf dem legendären Ganslernhang der vorletzte Slalom der Herren vor der Ski-WM 2019 ausgetragen. Der Startschuss zum ersten Lauf erfolgt um 09.30 Uhr (MEZ), drei Stunden später beginnt der Finaldurchgang. Die offizielle FIS Startliste für den Slalom auf dem Ganslernhang, am Samstag um 09.30 Uhr in Kitzbühel, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.
Update 08.00 Uhr: Die Jury hat das heutige Programm bestätigt. Die Athleten sind für die Besichtigung auf der Rennstrecke am Ganslernhang. Es schneit in Kitzbühel. Der Schneefall soll bis zum frühen Nachmittag anhalten. Der 1. Slalom-Durchgang beginnt um 09.30 Uhr, das Finale soll planmäßig um 12.30 Uhr über die Bühne gehen. Wir freuen uns auf ein spannendes Rennen.
Daten und Fakten zum
7. Skiweltcup-Slalom der Herren in Kitzbühel 2018/19Offizielle FIS-Startliste Slalom in Kitzbühel – 1. Lauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Kitzbühel – 1. Lauf
Offizieller FIS Zwischenstand nach dem 1. Lauf
Offizielle FIS-Startliste Slalom in Kitzbühel – Finallauf
Offizieller FIS-Liveticker Slalom in Kitzbühel – Finallauf
Offizieller FIS-Endstand Slalom in KitzbühelAlle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Marcel Hirscher hat elf der letzten vierzehn Weltcup-Slalomrennen für sich entschieden. Im letzten Jahr musste Marcel Hirscher, am 21. Januar 2018 in Kitzbühel, Henrik Kristoffersen zum Sieg gratulieren. Danach war nur noch Daniel Yule, am 22. Dezember 2018 in Madonna die Campiglio und letzte Woche Clement Noel in Wengen schneller als der Salzburger.
Auf dem Ganslernhang konnte sich Hirscher (2013, 2017) bisher zweimal von seinen Fans feiern lassen. Hirscher hat 31. Weltcupsiege im Slalom auf seinem Konto. In der Weltcupgeschichte haben nur Alberto Tomba (35) und Ingemar Stenmark (40) mehr Torläufe für sich entscheiden können.
Henrik Kristoffersen hat, ebenso wie Hirscher in seiner Karriere bisher 5 Weltcup-Slalomrennen in Österreich gewonnen. Der Norweger hat auf dem Ganslernhang in den Jahren 2016 und 2018 triumphiert. Nur in Schladming war er mit drei Siegen noch erfolgreicher. Auf österreichischen Boden haben nur Benjamin Raich (6), Alberto Tomba (8) und Ingemar Stenmark (9) mehr Slalomerfolge gefeiert.
In der Zwischenzeit ist auch der 21-jährige Franzose Clement Noel in der Weltspitze angekommen. Seinen ersten Weltcupsieg konnte er in Wengen feiern, wo er zeigte, dass er auch seine Nerven im Griff hat. Auch sein Teamkollege Alexis Pinturault zeigte in Adelboden und Wengen, dass er im Slalom wieder zur alten Form zurückgefunden hat.
In der Zwischenzeit muss sich Marcel Hirscher aber auch den Angriffen aus dem eigenen Lager erwehren. In Wengen konnte sich Manuel Feller vor Hirscher auf dem zweiten Platz einreihen, und auch Marco Schwarz und Michael Matt haben gezeigt, dass sie den Doppel-Olympiasieger mit zwei guten Durchgängen unter Druck setzen können.
Das man Marcel Hirscher besiegen kann, zeigte Daniel Yule in Madonna di Campiglio, wo er sich kurz vor Weihnachten als Sieger feiern lassen konnte. Im letzten Jahr stand Yule als Dritter in Kitzbühel auf dem Podest. Auf ein solches Weltcup-Podium hoffen auch Slalom-Olympia-Silbermedaillengewinner Ramon Zenhäusern und Loic Meillard.
Das DSV-Aushängeschild Felix Neureuther will, ebenso wie Slalom-Olympiasieger Andre Myhrer wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.
Mit Außenseiter Chancen gehen der Brite Dave Ryding, Manfred Mölgg aus Südtirol, der Kroate Istok Rodes, Sebastian Foss-Solevaag aus Norwegen und die beiden Italiener Giuliano Razzoli und Stefano Gross, ins Rennen.
Team Captains Meeting am Freitag
„Es war ein gutes und faires Rennen“, mit diesen Worten wurde das Team Captains Meeting von Rennleiter Mario Mittermayer- Weinhandl eröffnet. „Wir gratulieren den Athleten auf dem Podium.“
Weiteres wurde im Rahmen der Mannschaftsführersitzung über die aktuelle Wetterlage berichtet. „Es wird ein interessanter Tag morgen. In der Nacht bleibt es kalt. Im Laufe des Tages wird es zunehmend wärmer“, erklärt KSC-Präsident Michael Huber.
Abgeschlossen wurde die Sitzung mit einem großen Dankeschön an Athleten, Betreuer, Arbeiter und Fans, die sich an die kurzfristige Entscheidung perfekt angepasst haben. Heute waren bereits über 25 000 Zuschauerentlang der Piste. Daher gab es noch einen Tipp am Ende: Morgen wird voraussichtlich viel Verkehr sein, somit wird eine frühe Anreise angeraten.
Ein weiteres Highlight war die traditionelle Auslosung der Startnummern für den morgigen Slalom. Die Vorfreude der Athleten steigt.: „Ich werde alles geben. Es ist auch mal gut, dass der Slalom am Samstag startet“, berichtete ein hochmotivierter Marcel Hirscher. Er wird das Rennen mit Startnummer 5 in Angriff nehmen. Ein weiterer Mitfavorit ist der Norweger Henrik Kristofferson, er wird mit Nummer 7 ins Rennen gehen. Die beiden Österreicher Feller und Matt starten mit Nummer 2 beziehungsweise 3. Eröffnet wird das Rennen von dem Franzosen Alexis Pinturault.
Der erste Durchgang des Slaloms startet dann morgen um 9:30 Uhr. Der zweite Durchgang folgt um 12:30 Uhr. Spannung ist garantiert!
Quelle: www.Hahnenkamm.com
Statistik: Gesamt- und Slalomweltcup
Im Gesamtweltcup hat Marcel Hirscher seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Der Salzburger liegt mit 1036 Punkten klar in Führung. Dahinter folgen Henrik Kristoffersen (621 Punkte), Alexis Pinturault (560) und Beat Feuz (513). Nach seinem Sieg in Wengen, hat Marcel Hirscher auch im Slalom-Weltcup wieder einen beruhigenden Vorsprung. Der Doppel-Olympiasieger führt mit 496 Punkten, vor dem Schweizer Daniel Yule (323), Henrik Kristoffersen (319), Noel Clement (301) und Marco Schwarz (261)
Statistik: 1. Slalom der Herren 2018/19 in Levi
Beim Slalom-Weltcupauftakt in Levi sicherte sich der siebenfache Gesamtweltcupgewinner Marcel Hirscher den Sieg vor seinem größten Konkurrenten, dem Norweger Henrik Kristoffersen. Rang drei sicherte sich der schwedische Slalom Olympiasieger Andre Myhrer. Als bester Schweizer verpasste Ramon Zenhäusern den Sprung auf das Podest knapp, und reihte sich vor dem Franzosen Jean-Baptiste Grange (5.) und seinem Teamkollegen Daniel Yule (6.) auf dem vierten Rang ein.
Statistik: 2. Slalom der Herren 2018/19 in Saalbach-Hinterglemm
Der siebenfache Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher hat sich beim Slalom von Saalbach-Hinterglemm eindrucksvoll zurückgemeldet. Im Salzburger Land feierte der Doppel Olympiasieger seinen 29. Slalom-Weltcupsieg vor dem Schweizer Loic Meillard (2.), der sich im Finallauf um zehn Plätze verbessern konnte, sowie seinem ewigen norwegischen Konkurrenten Henrik Kristoffersen (3.). Die beiden Österreicher Manuel Feller (4.) und Michael Matt (5.), sowie der zeitgleiche Daniel Yule (5.) aus der Schweiz, reihten sich auf den Plätzen vier und fünf ein.
Statistik: 3. Slalom der Herren 2018/19 in Madonna di Campiglio
Der König von Madonna di Campiglio heißt Daniel Yule. Der Schweizer siegte und feierte somit den ersten Slalomsieg eines Eidgenossen seit elf Jahren. Auf Platz zwei fuhr der Kärntner Marco Schwarz, Dritter wurde Michael Matt aus Tirol. Der Brite Dave Ryding, nach dem ersten Lauf noch auf Rang 27 gelegen, wurde Vierter. Der Italiener Giuliano Razzoli reihte sich mit der hohen Startnummer 69 auf Rang fünf ein. Der Südtiroler Manfred Mölgg war um eine Hundertstelsekunde langsamer und belegte den sechsten Platz.
Statistik: 4. Slalom der Herren 2018/19 in Zagreb
Marcel Hirscher krönte sich vor den Toren der kroatischen Hauptstadt Zagreb, beim Slalom der Herren auf dem Hausberg Sljeme, bereits zum fünften Mal zum Schneekönig. Der Salzburger verwies den Franzosen Alexis Pinturault (2.) und seinen Teamkollegen Manuel Feller (3.) auf die Plätze zwei und drei. Hinter dem jungen Franzosen Clement Noel (4.) musste sich der Norweger Henrik Kristoffersen (5.) mit dem fünften Rang anfreunden. Einen weiten Sprung nach vorne machte sein Teamkollege Sebastian Foss-Solevaag (6.), der sich im Finallauf um 12 Plätze verbessern konnte. Einen starken Lauf im zweiten Durchgang zeigten auch der Kroate Istok Rodes (7.) und DSV Rennläufer Felix Neureuther (8.), der mit den Rängen sieben und acht belohnt wurde.
Statistik: 5. Slalom der Herren 2018/19 in Adelboden
In Adelboden zeigte Marcel Hirscher einmal mehr, dass er der beste Slalom-Rennläufer der Welt ist. Bei seinem insgesamt 67. Weltcupsieg setzte sich der Salzburger vor dem Franzosen Clement Noel (2.) und Henrik Kristoffersen (3.) aus Norwegen durch. Der zur Halbzeit in Führung liegende Kärntner Marco Schwarz schied nach einem Torfehler aus. Alexis Pinturault (4.) verpasste den Sprung auf das Podest um 2 Hundertstelsekunden und reihte sich vor dem Schweizer Ramon Zenhäusern (5.) und Elias Kolega auf dem vierten Rang ein. Mit Victor Muffat-Jeandet (7.) und Jean-Baptiste Grange (9.) konnten sich zwei weitere Franzosen auf den Plätzen sieben und neun innerhalb der Top Ten einreihen. Dazwischen schob sich der Schweizer Daniel Yule(8.) auf den achten Rang.
Statistik: 6. Slalom der Herren 2018/19 in Wengen
Der 21-Jährige Clement Noel gewinnt den Slalom auf dem Lauberhorn und feiert in Wengen seinen ersten Weltcupsieg. Der 21-Jährige setzte sich vor den beiden Österreichern Manuel Feller (2.) und Marcel Hirscher (3.) durch. Im Berner Oberland verpasste Henrik Kristoffersen (4.) den Sprung auf das Podest und reihte sich vor dem Schweizer Daniel Yule (5.) und Michael Matt (6.) aus Österreich, auf dem vierten Platz ein. Mit Christian Hirschbühl (7.) und Marco Schwarz (10.) konnten sich zwei weitere ÖSV-Rennläufer innerhalb der Top klassieren. Dazwischen schoben sich der Brite Dave Ryding (8.) und Stefano Gross (9.) aus Italien.
Blick zurück: Der Slalom der Herren in Kitzbühel 2017/18
Im letzten Jahr siegte bei Schneegestöber der Norweger Henrik Kristoffersen vor Marcel Hirscher (2.) und Daniel Yule (3.). Hinter dem Schweizer wurde Victor Muffat-Jeandet (4.) Vierter. Hinter dem Athleten der Equipe Tricolore schwang der Tiroler Manuel Feller (5.) als Fünfter ab. Ramon Zenhäusern (6.) wurde im Schneegestöber von Kitzbühel Sechster. Auf Position sieben schwang der Norweger Jonathan Nordbotten (8) ab. Clement Noël (9.) klassierte sich mit der hohen Nummer 47 auf Position acht. Die besten Zehn wurden von den zeitgleichen Slalomspezialisten Dave Ryding (10.) und dem Südtiroler Manfred Mölgg (10.) vervollständigt.