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Loic Meillard und Gino Caviezel: Wie das kleine Geschäft zum Problem werden kann.

Loic Meillard und Gino Caviezel: Wie das kleine Geschäft zum Problem werden kann. (Foto: © Erich Spiess/ASP/Red Bull Content Pool)
Loic Meillard und Gino Caviezel: Wie das kleine Geschäft zum Problem werden kann. (Foto: © Erich Spiess/ASP/Red Bull Content Pool)

Hérémence/Pfäffikon  – Die beiden eidgenössischen Ski Weltcup Rennläufer Loic Meillard und Gino Caviezel plauderten unlängst über Dopingkontrollen im Ski Weltcup. Dabei erzählt das Duo, dass sich das Ganze über Stunden hinziehen könnte. Die Mitarbeiter der Anti-Doping-Agentur klopfen an die Tür und fordern die Ski-Asse auf, ihr kleines Geschäft in einer Plastikbox zu hinterlassen. Auf Kommando oder auf Knopfdruck funktioniert das nicht immer. Wasser hilft, aber es können auch Stunden dabei verstreichen.

Ein weiteres Problem ist es, das während der Wartezeit die Anti-Doping-Leute nicht von der Seite weichen, bis der Becher gefüllt ist. Wichtig ist auch, dass man dabei eine gewisse Menge abliefert. Die notwendige Menge an Flüssigkeit wird auch auf eine gewisse Dichte hin überprüft. Daher kann es sein, dass die stundenlange Qual schier kein Ende findet. Beim Urinieren zuschauen zu lassen ist alles andere als angenehm. Während Teamkollege Thomas Tumler Probleme dabei hat, haben sich die beiden Swiss-Ski-Männer daran gewöhnt. Sowohl Caviezel als auch Meillard sind sich einig, dass eine Blutprobe einfacher, und angenehmer wäre.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: welovesnow.news.raiffeisen.ch

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