Cles – Wenn der italienische Riesenslalomspezialist Luca De Aliprandini an den Gewinn der WM-Silbermedaille in Cortina d’Ampezzo zurückdenkt, bekommt er immer noch Gänsehaut. Der Skirennläufer aus dem Trentino, der im Ski Weltcup mehrere Male knapp an einem Podestrang vorbeifuhr, zeigte sich in den bellunesischen Dolomiten von seiner Schokoladenseite und belegte am Ende den zweiten Platz. Er bewahrte einen kühlen Kopf, und auch seine Freundin Michelle Gisin freute sich mit ihm.
Der 30-Jährige fuhr in diesem Winter viermal unter die besten Zehn. Seit einigen Saisonen ist er der Beste seiner Zunft, die azurblaue Riesenslalom-Auswahl betreffend. Der Athlet will weiterhin konstant arbeiten und im bevorstehenden Olympiawinter wieder aus dem Vollen schöpfen. Und es wäre sehr komisch, wenn er sich angesichts des bevorstehenden Großereignisses in China keine Ziele setzen würde. De Aliprandini wird sich gewissenhaft vorbereiten, und nach Ostern wieder einen Monat lang auf den Skiern stehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: sportnews.bz, neveitalia.it