Fieberbrunn – ÖSV-Skirennläufer Manuel Feller kann sich über das bisher größte Erfolgserlebnis seines Lebens freuen. Er ist Vater geworden. Sein Stammhalter hört auf den Namen Lio. Der Edeltechniker verkündete die Geburt über die sozialen Medien: „Auf einmal relativiert sich so vieles. Willkommen kleiner Lio.“
In Sölden war der Tiroler, nach dem Rücktritt von Marcel Hirscher, als Zwölfter noch bester Österreicher. Nun reist der PillerseeTaler als frischgebackener Vater zum Weltcup-Slalom nach Levi. Alle hoffen, dass Papa Feller die Glücksgefühle in eine schnelle Fahrt auf der Black Levi Slalompiste ummünzen kann. Vielleicht nimmt er sich ja ein Beispiel an Felix Neureuther, der 2017 als Jungvater gleich auf den obersten Podestplatz im Lappland stürmte.
Alle im skiverrückten Österreich hoffen, dass Feller und Co. möglichst bald die entstandene Lücke, die Marcel Hirscher hinterlassen hat, schließen werden. Im Slalom gibt es neben dem Tiroler mehrere heiße Eisen, die das Zeug zu einem Sieg haben.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner