Manuel Feller war überwältigt von Emotionen, als ihm in Saalbach, nur wenige Kilometer von seinem Geburtsort Fieberbrunn entfernt, die kleine Ski Weltcup Slalom Kristallkugel übergeben wurde. Der Triumph in seiner Heimat war ein besonderer Moment in seiner Karriere, den er mit Tausenden von Fans teilte, die ihm nahestanden. Der Sieg in Saalbach-Hinterglemm, einem Ort, der im kommenden Jahr als Austragungsort der Ski-Weltmeisterschaft 2025 Geschichte schreiben wird, bedeutete ihm mehr als jede andere Auszeichnung, sogar mehr als die WM-Silbermedaille von 2017.
Feller, der sich klar vor seinem Rivalen Linus Straßer aus Deutschland positionierte, war nicht nur aufgrund seines Erfolgs bewegt. Nach seinem zweiten Lauf, in dem er bewies, warum er der beste Slalomfahrer der Welt ist, gedachte er auch einem verstorbenen Freund, indem er ihm eine Botschaft in den Schnee schrieb. Trotz seiner Verletzung am Finger, die später ärztlich untersucht wurde, zeigte Feller eine herausragende Leistung und ließ sich von seiner Haarpracht trennen, um für einen guten Zweck zu spenden.
Diese Geste, zusammen mit seinem Sieg vor heimischem Publikum, machte den Tag unvergesslich für Feller. Er drückte seine Dankbarkeit gegenüber den Fans aus, die ihn durch die Saison und seine Karriere hindurch unterstützt hatten. Die Feierlichkeiten waren ein wahr gewordener Traum für Feller, der in der Nähe von Freunden, Familie und Bekannten seinen bisher größten Erfolg feiern konnte.
Quelle: ORF.at und Eigene Recherchen
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