Annaberg – Nicht nur seine acht Gesamtweltcupsiege und seine 67 Erfolge bei einem Ski Weltcup Rennen sorgten dafür, dass der ehemalige österreichische Skirennläufer und aktuelle ORF-Moderator Marcel Hirscher nach dem Ende seiner sportlichen Karriere die stärkste Sportmarke seines Heimatlandes ist.
Bei einer Marktstudie wurden österreichweit 3.200 Probanden zwischen 16 und 69 Jahren befragt. Hirscher ist wie in den Jahren zuvor der Athlet mit der größten Gesamtmarkenstärke. Dabei geht es um Faktoren wie etwa Differenzierung, Relevanz, Vertrautheit und um Wertschätzung. Auf Platz zwei landet mit Hermann Maier ebenfalls ein früheres ÖSV-Aushängeschild aus dem Salzburger Land.
Der dritte Rang geht an den Tennisprofi Dominic Thiem aus Niederösterreich, der gegenwärtig in der ATP-Weltrangliste den gleichen Platz belegt und heuer bei den Australian Open denkbar knapp gegen den Serben Novak Đoković den Kürzeren zog. Anna Veith, die am gestrigen Samstag offiziell ihre Skier an den Nagel hängte, kommt ebenfalls aus Salzburg und ist mit Position fünf die beste Dame im Feld.
Bei beinahe allen Attributen hatte Hirscher die Nase vorn, so etwa bei der Echtheit und der Leistungsstärke. Nur in punkto Differenz war der „Herminator“ besser. Für viele ist das Resultat keineswegs außergewöhnlich. Die Marke, die der achtfache Gesamtweltcupsieger repräsentiert, steht sowohl für Authentizität als auch für Erfolg. Der mehrfache Ski-Weltmeister weiß genau, was er will und da er nicht gekünstelt wirkt, kommt sein Handeln so echt rüber.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: olympia.at