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Marco Odermatt spricht sich für Olympische Winterspiele in der Schweiz aus.

Rückenschmerzen zwingen Marco Odermatt zur Trainingspause

Rückenschmerzen zwingen Marco Odermatt zur Trainingspause

Die Möglichkeit, dass die Olympischen Winterspiele 2030 in der Schweiz ausgetragen werden könnten, löst bei vielen Begeisterung aus, insbesondere beim Ski-Superstar Marco Odermatt. Er betont die Wichtigkeit, dass solche Spiele in Ländern stattfinden sollten, die den Wintersport hochschätzen und ihn traditionell unterstützen. Er schätzt es, dass nach den Spielen in Milano-Cortina 2026, die Schweiz als Austragungsort in Erwägung gezogen wird. Seine bisherige Erfahrung mit den Spielen in Peking ließ bei ihm jedoch gemischte Gefühle zurück, da er sich in einem Umfeld wiederfand, in dem der Wintersport keine tiefe kulturelle Verankerung hat.

Odermatt hebt die Nachhaltigkeit der schweizerischen Pläne für die Winterspiele hervor. Anstatt neue Sporteinrichtungen zu bauen, wie es in anderen Ländern üblich ist, plant die Schweiz, bereits vorhandene Infrastrukturen zu nutzen. Er betont, dass die Schweiz in den kommenden Jahren bereits mehrere Wintersportweltmeisterschaften ausrichten wird, und es scheint sinnvoll, dass die Olympischen Spiele auf dieser bereits bestehenden Grundlage aufbauen.

Ein weiteres überzeugendes Argument für Odermatt ist, dass die Schweiz plant, Sportstätten im ganzen Land zu nutzen, anstatt sich nur auf eine bestimmte Region zu konzentrieren. Er glaubt, dass dies der vernünftigste Ansatz ist, und gibt das Beispiel, dass es keinen Sinn machen würde, zusätzliche Schanzen zu bauen, wenn bereits geeignete Einrichtungen in der Schweiz existieren.

Trotz der Bedenken einiger Menschen bezüglich der Kosten der Olympischen Spiele, sieht Odermatt die langfristigen Vorteile. Er glaubt, dass die Spiele dem Wintersport in der Schweiz einen enormen Schub geben würden und dies könnte wiederum das internationale Ansehen des Landes steigern.

In Bezug auf andere mögliche Austragungsorte, wie Ushuaia in Argentinien, wo Odermatt und sein Team derzeit trainieren, ist er skeptisch. Er zweifelt daran, dass die Infrastruktur und Einrichtungen in Ushuaia ausreichend wären, um die riesige Olympia-Gemeinschaft aufzunehmen und zu unterstützen.

Quelle: Laola1.at

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