Beim letzten Ski Weltcup Speed-Rennen im Jahr 2023 auf der Stelvio in Bormio waren die Herren im Super-G gefordert. Dabei zeigte einmal mehr Marco Odermatt seine Ausnahmestellung in dieser Disziplin. In einer Zeit von 1:27.72 Minuten verwies er Raphael Haaser (+ 0.98) aus Österreich und den norwegischen Mitfavoriten Aleksander Aamodt Kilde (+ 1.31) auf die Plätze zwei und drei. Odermatt feierte damit seinen 28. Sieg im Skiweltcup, den 11. im Super-G
In einem Gespräch mit SRF Sport äußerte Marco Odermatt: „Wie im letzten Jahr war es erneut eine perfekte Fahrt. Als ich in die Carcentina einfuhr, spürte ich, dass mehr drin ist, als ich bei meinen Konkurrenten zuvor gesehen hatte. Das hat mich allerdings etwas aus dem Konzept gebracht, und ich war mir kurz unsicher, ob es mich Zeit gekostet hat. Ich denke aber, es war sogar schnell.“
„Odi hat da eine neue Zeitrechnung aufgemacht, das war sehr stark, Hut ab“, sagte Raphael Haaser im ORF-Interview. „Mir kommt es sehr entgegen, wenn es unruhig und eisig ist.“
Der Drittplatzierte Aleksander Aamodt Kilde zeigte sich nach seinem Ausfall in der Abfahrt und dem anschließenden Podiumsplatz sichtlich erleichtert. „Ich stand nicht ganz optimal auf dem Ski, und dann habe ich gemerkt, dass mir ein wenig die Geschwindigkeit fehlt. Aber es lief viel besser als gestern. Ich muss wahrscheinlich noch mehr aus mir herauskommen, aber auf dem Podium zu stehen ist natürlich schon eine gute Leistung.“
Daten und Fakten Ski Weltcup Saison 2023/24
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Vincent Kriechmayr (+ 1.45), der den bisher einzigen Super-G der Saison in Gröden gewann, verpasste das Podium um 14 Hundertstelsekunden und klassierte sich vor dem Schweizer Justin Murisier (+ 1.76) und seinem Teamkollegen Stefan Babinsky (+ 1.81), der sich Platz sechs mit dem Franzosen Nils Allegre (+ 1.81) teilte, auf dem vierten Rang.
Eng ging es auch auf den Positionen acht und neun zu, wo sich Loic Meillard (+ 1.82) aus der Schweiz und der Franzose Alexis Pinturault (+ 1.83) wiederfanden.
Die Top Ten rundete der Schweizer Gino Caviezel (+ 1.92) ab, gefolgt von Daniel Danklmaier (+ 2.03) aus Österreich und seinem Teamkollegen Stefan Rogentin (+ 2.05), der seinen Arbeitstag auf Rang zwölf beendete.
Gute Nachrichten gibt es von Marco Schwarz. Der Kärntner wurde am Vormittag in der Privatklinik Hochrum erfolgreich operiert.
Direkt hinter den ersten Zwölf setzen sich Marco Kohler aus der Schweiz und der Kanadier Jeffrey Read nebeneinander auf den geteilten dreizehnten Platz mit jeweils einem Rückstand von +2.09. Sie werden dicht gefolgt von Niels Hintermann, ebenfalls ein Vertreter der Schweiz, mit einem knappen Abstand von +2.12 auf Position fünfzehn. Der Kanadier James Crawford (+2.19) belegt den sechzehnten Platz.
Der Franzose Blaise Giezendanner (+2.21) reiht sich auf der siebzehnten Stelle ein, gerade vor Jared Goldberg aus den USA (+2.25). Sein Landsmann Ryan Cochran-Siegle findet sich mit +2.34 auf dem neunzehnten Rang wieder. Der Schweizer Alexis Monney (+2.47) und Simon Jocher aus Deutschland (+2.64) teilen sich die zwanzigste Position mit Gilles Roulin aus der Schweiz, der ebenfalls +2.64 Rückstand aufweist.
Auf dem dreiundzwanzigsten Platz finden wir Elian Lehto aus Finnland (+2.67), knapp vor dem Österreicher Daniel Hemetsberger (+2.82). Ein weiterer Österreicher, Lukas Feurstein (+2.98) und Sam Morse aus den USA (+3.02), platzieren sich auf den Rängen fünfundzwanzig und sechsundzwanzig. Der Amerikaner Kyle Negomir (+3.06) folgt darauf auf dem siebenundzwanzigsten Platz.
Der achtundzwanzigste Platz wird von Arnaud Boisset aus der Schweiz (+3.07) gehalten, kurz vor Pietro Zazzi aus Italien (+3.16). Die Top 30 schließt Matthieu Bailet aus Frankreich ab, der sich mit +3.17 Rückstand den dreißigsten Platz sichert.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24