Soldeu – Am heutigen Montag wurde der 1. Abfahrtstrainingslauf der Herren in Soldeu ausgetragen. Dabei zeigte sich der Österreicher Marco Schwarz in einer Zeit von 1.29,34 Minuten von seinen Reisestrapazen unbeirrt. Der Kärntner Allrounder verwies den lange führenden Italiener Mattia Casse (+0,07) auf Platz zwei. Der Deutsche Andreas Sander (+0,31) zeigte eine gute Fahrt und belohnte sich mit dem dritten Rang.
Daten und Fakten – Weltcupfinale 2022/23
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Vincent Kriechmayr (+0,32) vom Team Austria klassierte sich knapp hinter dem DSV-Athleten auf Position vier. Der Südtiroler Dominik Paris (+0,45), der bislang einen eher wechselhaften Winter erlebte, schwang als Fünfter ab. Daniel Hemetsberger (+0,55) vom ÖSV-Kollektiv klassierte sich als Drittbester seines Landes auf Platz sieben, noch hinter dem kanadischen Super-G-Weltmeister James Crawford (+0,49), der Sechster wurde.
Die besten Zehn des heutigen Probelaufs wurden von Sanders Mannschaftskollegen Romed Baumann (8.; +0,61), dem Franzosen Nils Allegre (9.; +0,73) und dem bereits als Disziplinenwertungssieger feststehenden Norweger Aleksander Aamodt Kilde (10.; +0,76) komplettiert. Der zweifache Kranjska Gora-Riesenslalomsieger Marco Odermatt aus der Schweiz, der auch schon die große Kristallkugel sein Eigen nennen darf, riss als 13. 0,87 Sekunden auf Schwarz auf. Der Südtiroler Florian Schieder (+1,12) wurde noch vor dem Eidgenossen Stefan Rogentin (19.; +1,32) und dem DSV-Athleten Josef Ferstl (20.; +1,43) 18.
Der routinierte Kärntner Otmar Striedinger riss nach einem Torfehler als 25. und Letzter des heutigen Abfahrtstrainings bereits 3,45 Sekunden auf seinen Landsmann und Teamkollegen Schwarz auf. Der Telljünger Loic Meillard verzichtete auf die Teilnahme an der Probefahrt auf pyrenäischem Schnee.
Trainingsbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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