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Marie-Therese Sporer: Eine Rückkehr auf eigene Faust

Marie-Therese Sporer: Eine Rückkehr auf eigene Faust

Marie-Therese Sporer: Eine Rückkehr auf eigene Faust

Die ÖSV Rennläuferin Marie-Therese Sporer aus Tirol, will auch in der kommenden Ski Weltcup Saison zeigen, dass man sie noch nicht abschreiben darf. Trotz der Herausforderungen der vergangenen Ski Weltcup Saison, die durch eine Schulterverletzung im Jahr 2022 gekennzeichnet war, plant Sporer, ihre Skikarriere mit neuer Energie fortzusetzen.

Obwohl sie ihren ÖSV-Kader-Status verloren hat, sieht Sporer diesen Wendepunkt nicht als Hindernis, sondern als Chance für einen neuen Anfang. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf ihrer Gesundheit und dem Umgang mit den Auswirkungen ihrer Verletzungen.

Zu ihrer Verletzungsgeschichte gehört, dass sie früh in ihrer Karriere mit Knieverletzungen zu kämpfen hatte, darunter drei Kreuzbandrisse. Eine Schulterverletzung im Jahr 2022 hat Sporer sowohl körperlich als auch psychisch stark beeinträchtigt und sie sah sich gezwungen, ihre Grenzen ständig neu zu bewerten.

Sie spricht offen über mentale Gesundheit und hat öffentlich über ihre Kämpfe mit Erschöpfungsdepressionen gesprochen, eine Krankheit, die sie als häufig tabuisiert ansieht.

Trotz der Herausforderungen und Hindernisse, sieht Sporer ihre aktuelle Situation nicht als Ende, sondern als einen ‚Boxenstopp‘ und freut sich auf die zukünftigen Möglichkeiten, die vor ihr liegen.

Sie entschied sich, auch ohne die Kader Unterstützung von Ski Austria ihren Weg zu gehen. Marie-Therese Sporer sieht ihre derzeitige Situation als Chance, ihr eigenes Trainingsteam für die Herbstvorbereitung zu finden. Das Hauptziel der Technik-Spezialistin ist es, beim ersten Weltcup-Slalom der neuen Saison im finnischen Levi zu starten.

Quelle: Laola1.tv

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