Borgo San Dalmazzo – Die italienische Ski Weltcup Rennläuferin Marta Bassino ist bis auf den Slalom in allen Disziplinen aufs Podest geklettert. In Killington stieg sie beim Riesentorlauf auf die höchste Stufe des Podests und am Ende der abgelaufenen Saison belegte sie den sehr guten fünften Platz, im Gesamtweltcup.
Trotz des Coronavirus versucht die azurblaue Skirennläuferin die Zeit zu nutzen und ein präzises Trainingsprogramm abzuspulen. Es wird ein Sommer ohne die Materialtests im Frühling sein. Neben den Übungen liest die Athletin viel; darunter auch ein Buch über richtige Ernährung. Die 24-Jährige blickt aber auch auf den letzten Winter zurück, der aus bekannten Gründen allzu früh zu Ende ging.
Es war neben dem historischen Triumph von Federica Brignone ein positiver Winter für Bassino. Letztere freute sich sehr über das hohe Niveau, welches nur mit maximaler Konzentration möglich war. Sie hat hart gearbeitet und diese hat sich in den letzten Jahren ausgezahlt, wenn es darum ging, voranzukommen und ihren Horizont über den Riesenslalom hinaus zu erweitern.
Außerdem berichtet die 24-Jährige, dass sie Brignone über Jahre hinweg bewundert habe. Die Gesamtweltcupsiegerin ist in den Augen von Bassino eine Rennläuferin, die sich sehr schnell in verschiedenen Lagen zurechtfindet. Das Training mit ihrer oftmaligen Zimmerpartnerin war von grundlegender Bedeutung, um selbst zu wachsen. Zudem ist es schön, gemeinsam mit Brignone und Sofia Goggia zur Elitegruppe zu gehören.
Und was sind die Ziele von Bassino? Die Skirennläuferin aus der Provinz Cuneo möchte dort anknüpfen, wo sie aufgehört hat. Von Sölden an möchte sie von Rennen zu Rennen sehen, zu was sie fähig ist und wohin ihre Reise führt.
Neben dem Riesenslalom- und Gesamtweltcup, richtet Bassino natürlich ihren Blick auch Richtung Heim-WM. Diese soll vom Montag, 8. Februar bis Sonntag, 21. Februar in Cortina d’Ampezzo stattfinden.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it