Sölden – Ist es falsch, wenn man behauptet, dass der österreichische Ski Weltcup Rennläufer Matthias Mayer ein zwiespältiges Verhältnis zu Großereignissen hat? Die Frage ist berechtigt, wenn man bedenkt, dass der 32-Jährige dreimal Olympiasieger wurde und bei alpinen Ski-Welttitelkämpfen bislang ohne Medaille blieb.
Der Kärntner wird versuchen, in der bevorstehenden Saison, die am Sonntag mit einem Riesentorlauf in Sölden begann, die WM-edelmetalllose Zeit zu beenden. Im Februar 2023 findet in den französischen Orten Courchevel und Méribel das Großereignis statt.
Seitdem die Weltmeisterschaften 2013 vor heimischer Kulisse in Schladming über die Bühne gingen, belegte der Österreicher zweimal einen fünften Platz und einmal den vierten Rang. Auch wenn es knapp war, will er den Kopf nicht in den Sand stecken und in Frankreich alles aus sich herausholen. So will er im Laufe der Saison konstant gute Ergebnisse erzielen und auch im Kampf um die kleinen Kristallkugeln mehr als nur ein Wörtchen mitreden.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at
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