29 Dezember 2023

Mikaela Shiffrin dominiert Slalom von Lienz

US-Skiverband über Shiffrin: Knieverletzung zwingt zu kurzer Pause
US-Skiverband über Shiffrin: Knieverletzung zwingt zu kurzer Pause

Mikaela Shiffrin ist und bleibt eine Ausnahmeathletin im Ski Alpin Rennsport. In Lienz feierte die US-Amerikanerin ihren 93. Sieg im Ski Weltcup, den 56. im Slalom. Sie wiederholte in Osttirol ihren Doublesieg im Riesenslalom und Slalom und feierte bereits ihren 12. Slalomsieg in Österreich.

Aber zum Slalomrennen auf dem Schlossberg in Lienz. Mikaela Shiffrin setzte sich in einer Gesamtzeit von 1:48.75 Minuten vor Lena Dürr (+ 2.34) aus Deutschland und der Schweizerin Michelle Gisin (+ 2.45) durch. Während Dürr wieder in die Erfolgsspur zurückfand, sprang Gisin für die verletzte Wendy Holdener in die Bresche und zeigte eine hervorragende Leistung.

„Heute war ich von Beginn an in Topform. Dieses positive Gefühl konnte ich trotz der deutlichen Unterschiede zwischen dem ersten und zweiten Durchgang beibehalten. Ich bin wirklich sehr zufrieden“, äußerte sich Shiffrin in einem Interview mit dem ORF.

„Der Kurs war besonders im Zielhang sehr kurvig. Dass ich das so gut gemeistert habe, macht mich wirklich glücklich. Diesmal hatte ich das Glück der Hundertstelsekunden auf meiner Seite“, erklärte Lena Dürr. „Mein Plan war es, voll anzugreifen, und das hat funktioniert. Ich konnte einen durchgehenden Fluss vom Start bis ins zum Ziel aufrechterhalten.“

„Dies ist der einzige Slalom-Ort, an dem ich bereits drei Mal auf dem Podium stand. Man könnte fast sagen, es ist ein wenig wie mein Lieblingshang“, kommentierte Michelle Gisin nach dem Rennen gegenüber SRF. „Heute war ich wirklich sehr nervös. Nach einem Fehler zu Beginn dachte ich, es würde sehr knapp werden. Umso erfreulicher, dass es geklappt hat. Es ist für mich unglaublich und fast unerklärlich, wie das geschehen konnte.“

Daten und Fakten zum Ski Weltcup Auftakt
Slalom der Damen in Lienz (29.12.2023)

FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.00 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Damen in Lienz

Gesamtweltcupstand der Damen 2023/24
Weltcupstand Slalom Damen 2023/24

Nationencup: Damenwertung 2023/24
Nationencup: Gesamtwertung 2023/24

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Die große Mitfavoritin Petra Vlhova (+ 3.24), die über Bauchschmerzen klagte, verbesserte sich im Finale um fünf Plätze, musste sich aber hinter der Schwedin Anna Swenn Larsson (+ 2.94) mit dem fünften Rang begnügen.

Die beste Läuferin des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) ist Katharina Huber (+ 3.31). Die Niederösterreicherin machte im Finale zehn Plätze gut und erreichte mit dem sechsten Rang ihr bisher bestes Karriereergebnis im Ski Weltcup. Katharina Gallhuber (+ 3.43) machte einen bemerkenswerten Sprung nach vorne, indem sie sich um ganze 15 Plätze auf den siebten Rang verbesserte.

Die gesundheitlich leicht beeinträchtigte Katharina Liensberger (+ 3.46), die nach dem ersten Lauf als beste ÖSV-Läuferin auf Platz sechs lag, beendete das Rennen schließlich auf Position acht. Katharina Truppe rundet die Top Ten mit einem Rückstand von +3,49 ab, dazwischen schob sich die Schweizerin Nicole Good (+ 3.47) auf Position neun.

Nach den Top Ten folgten Ali Nullmeyer aus Kanada (+3.51) auf der elften Position und die Schwedin Sara Hector (+3.80) auf dem zwölften Platz. Die Österreicherin Franziska Gritsch (+3.83) folgt auf dem dreizehnten Rang, dicht gefolgt von der Kanadierin Amelia Smart (+3.93) und der Schweizerin Melanie Meillard (+3.94), die sich den vierzehnten und fünfzehnten Platz teilen.

Die Norwegerin Kristin Lysdahl (+4.05) findet sich auf der sechzehnten Position, knapp vor Andreja Slokar aus Slowenien (+4.09). Ihre Landsfrau Ana Bucik (+4.35) erreicht den achtzehnten Platz, direkt gefolgt von der Schwedin Cornelia Oehlund (+4.40) auf neunzehn. Thea Louise Stjernesund aus Norwegen sichert sich mit einem Rückstand von +4.61 den zwanzigsten Rang.

Lara Della Mea aus Italien nimmt mit +4.69 die einundzwanzigste Position ein, und Dzenifera Germane aus Lettland (+4.82) positioniert sich auf zweiundzwanzig. Die Slowenin Neja Dvornik folgt hauchdünn dahinter auf dem dreiundzwanzigsten Platz (+4.83), während Chiara Pogneaux aus Frankreich mit einem minimal größeren Rückstand von +4.84 den vierundzwanzigsten Platz belegt. Ihre Landsfrau Marie Lamure (+4.88) und die Französin Caitlin McFarlane (+5.01) erreichen die Plätze fünfundzwanzig und sechsundzwanzig.

Die Schweizerin Camille Rast (+5.07) fährt auf den siebenundzwanzigsten Platz, und Bianca Bakke Westhoff aus Norwegen (+5.13) folgt auf dem achtundzwanzigsten Rang. Marta Rossetti aus Italien und die US-Amerikanerin Paula Moltzan haben das Rennen nicht beendet (DNF).

Die Athletinnen haben jetzt die Gelegenheit, den Jahreswechsel zu feiern und sich eine kurze Auszeit zu gönnen, bevor das Jahr 2024 mit weiteren Rennen anbricht. Am Wochenende des 6. und 7. Januars treten die Technik-Spezialistinnen erneut in Erscheinung, wenn im slowenischen Kranjska Gora sowohl ein Riesenslalom als auch ein Slalom stattfinden werden.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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