27 Mai 2020

Mikaela Shiffrin hält Atomic weiterhin die Treue

Mikaela Shiffrin hält Atomic weiterhin die Treue (Foto: © Atomic)
Mikaela Shiffrin hält Atomic weiterhin die Treue (Foto: © Atomic)

Vail – Mikaela Shiffrin wird auch im nächsten Winter mit den feuerroten Atomic-Skiern unterwegs sein. Zuletzt verlängerte sie den Kontrakt mit dem berühmten Ausrüster im Jahr 2018. Der jetzige Vertrag wurde um zwei Jahre verlängert. Die dreifache Gesamtweltcup Siegerin ist somit im Laufe ihrer ganzen Karriere auf den österreichischen Brettern unterwegs. Im fernen Jahr 2011 kletterte sie im Alter von 16 Jahren beim Slalom von Lienz auf das Podest; der Sieg beim Super-G im bulgarischen Bansko Ende Januar 2020 war bislang der 96. und letzte Sprung auf das Treppchen.

Shiffrin bedeutet die Firma viel. Für sie stellt sie die besten Skier der Welt her. Dementsprechend und außergewöhnlich groß ist der Dank für die Unterstützung seitens der 25-Jährigen. Der Ski-Ausrüster aus Altenmarkt hofft, dass beim Medientag kurz vor Saisonbeginn alle Aushängeschilder wieder dabei sein werden. Dazu zählen neben Shiffrin auch die Italienerin Sofia Goggia und mit dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde der amtierende Gesamtweltcup Sieger der Herren.

Shiffrin trainiert in Colorado und wartet darauf, nach Monaten wieder auf Schnee arbeiten zu können. Sie gibt auch zu, dass die Saison nicht gerade einfach war. Der Tod ihres Vaters hat sie sehr erschüttert und es war keineswegs ein Leichtes, alles außerhalb der Skipiste zu bewältigen und Verträge und Sponsoren immer unter einen Hut zu bringen.

Was die im Raum stehende Verschiebung der Ski-WM in Cortina d’Ampezzo auf März 2022 beträfe, meint die US-Amerikanerin, dass das wohl eine sehr komplizierte und kaum vorstellbare Situation wäre. Sie will noch nicht darüber nachdenken, dass die Welttitelkämpfe nach den Olympischen Winterspielen in Peking auf dem Programm stehen würden.

Viel wichtiger ist für sie die Rückkehr in den Ski Weltcup, nach dem durch die Corona-Pandemie allzu frühen Saison-Ende im letzten Winter. Nach ihrer Trauerpause wäre der Riesenslalom beim Weltcup-Opening in Sölden ein verspätetes Comeback.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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