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Mikaela Shiffrin verpasst Laureus-Award trotz herausragender Leistungen

Mikaela Shiffrin verpasst Laureus-Award trotz herausragender Leistungen

Mikaela Shiffrin verpasst Laureus-Award trotz herausragender Leistungen

Die Skirennläuferin Mikaela Shiffrin konnte bei den diesjährigen Laureus World Sport Awards den Titel als Sportlerin des Jahres nicht gewinnen, obwohl sie eine herausragende Saison hingelegt hatte. Trotz einer Verletzungspause verpasste sie zwar ihren sechsten Gesamtweltcupsieg, sicherte sich jedoch ihre achte Slalom-Weltcupkugel und übertraf den historischen Siegrekord von Ingemar Stenmark. Die Auszeichnung ging stattdessen an die spanische Fußballspielerin Aitana Bonmatì, die als erste Frau in dieser Sportart den Titel erhielt und sowohl auf nationaler als auch auf Vereinsebene große Erfolge feierte.

Obwohl Shiffrin zu den sechs Nominierten für die prestigeträchtige Auszeichnung gehörte, hat sie es bisher nie geschafft, die begehrte Laureus-Statuette zu gewinnen. Dies ist besonders bemerkenswert, da sie bereits als eine der größten Sportlerinnen in der Geschichte des Skisports gilt. Die Laureus Awards, die zu den renommiertesten Auszeichnungen im globalen Sport zählen, haben in der Vergangenheit Skifahrerinnen wie Janica Kostelic im Jahr 2006 und Lindsey Vonn im Jahr 2011 als Sportlerinnen des Jahres geehrt.

Nach einer kurzen Pause zu Hause in Colorado hat Shiffrin ihr Training wieder aufgenommen. Am Montag startete sie ein neues Trainingscamp in den Schneefeldern von Vail. Trotz des verpassten Laureus-Awards und einer durch Verletzung unterbrochenen Saison bleibt ihre Motivation unvermindert hoch, was sie nach dem Saisonfinale in Saalbach betonte. Sie ist entschlossen, ihre Vorbereitungen für die kommende Saison frühzeitig zu beginnen, um an ihrer Form zu feilen und für die nächsten Wettkämpfe bestens gerüstet zu sein.

Quelle: Neveitalia.it 

 

 

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