St. Moritz – Nach 638 Tagen – oder einer gefühlten Ewigkeit – schnallt sich die norwegische Skirennläuferin Ragnhild Mowinckel wieder ihre geliebten Bretter an. Die lange Leidenszeit, verursacht durch drei Operationen am rechten Knie, hat endlich ein Ende gefunden. Die Wikingerin, die bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang im Februar 2018 zwei Silbermedaillen gewonnen hat, ist glücklich; ihre zahlreichen Fans sind es auch.
In St. Moritz steht sie am Start. Die 28-Jährige aus Molde vertritt gemeinsam mit Kajsa Vickhoff Lie und Mina Fürst Holtmann die norwegischen Farben. Natürlich kann man nicht gleich einen Sieg erwarten, aber Mowinckel möchte erhobenen Hauptes aus dem Engadin abreisen. Sie will in beiden Super-G’s eine gute Fahrt zeigen, das möglicherweise kurz verlorene Selbstvertrauen wiedererlangen und but not least sich beweisen, dass sich der Kampf zurück gelohnt hat.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it