Vincent Kriechmayr hat in einem Interview mit der „Tiroler Tageszeitung“ offenbart, dass ihm in den letzten Jahren die Freude am Skisport abhanden gekommen ist. Sein Hauptziel für die kommende Saison ist es, diese Freude wiederzufinden. Kriechmayr betont, dass er gelassen in die neue Saison geht und keine spezifischen Ziele für das WM-Jahr gesetzt hat. Gleichwohl möchte er wieder Erfolge feiern, da diese in der letzten Zeit oft ausblieben.
Kriechmayr ist weiterhin in engem Kontakt mit seinem ehemaligen Teamkollegen Matthias Mayer, der nach einem Vorfall im Januar seine Rolle als Berater im ÖSV nicht mehr ausübt. Trotzdem sind die beiden Athleten weiterhin verbunden, etwa durch gemeinsame Aktivitäten wie das Eishockey-Camp der ÖSV-Athleten in Salzburg, bei dem Mayer teilnahm und als herausragender Eishockeyspieler gilt. Kriechmayr betont, dass Mayer immer noch Teil der Mannschaft sei.
Gemeinsam betreiben Kriechmayr und Mayer weiterhin die „ÖSV Speed Charity“, eine Stiftung, bei der 10 Prozent des Preisgeldes gespendet werden. Mayer war maßgeblich an der Gründung beteiligt und ist der Vorsitzende der Stiftung, während Kriechmayr als stellvertretender Vorsitzender fungiert. Auch wenn Mayer nicht mehr als Berater für die ÖSV-Läufer tätig ist, bleibt er stark in das Team und die Stiftung integriert.
Quelle: Tiroler Tageszeitung
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