Nach über 300 Tagen Ski Weltcup Zwangspause steht Marco Schwarz wieder auf Skiern. Der Kärntner, der nach einem schweren Sturz in Bormio und einen Bandscheibenvorfall eine lange Reha hinter sich hat, zog am Tiefenbachgletscher in Sölden seine ersten Schwünge. Dabei schilderte er das Gefühl, wieder auf Schnee zu sein, als „cool“ und „befreiend“. Die Reha-Phase, die er erst am Tag zuvor in Innsbruck abgeschlossen hatte, sei entscheidend für seine Genesung gewesen, betonte er.
Ende Dezember hatte sich Schwarz in Bormio schwere Verletzungen zugezogen, darunter einen Kreuzband- und Meniskusriss, einen Knorpelschaden dazu gesellte sich im Sommer ein Bandscheibenvorfall. Trotz der Rückschläge zeigt er sich jetzt zuversichtlich und erklärte, dass sowohl Knie als auch Rücken keine Probleme mehr bereiten. „Ich musste nicht einmal an den Rücken denken“, sagte er erleichtert.
Noch ist der Weg zurück in den Ski Weltcup jedoch weit. Aktuell geht es für Marco Schwarz darum, sich langsam an die Belastungen zu gewöhnen. Vom intensiven Stangentraining sei er noch weit entfernt, betonte er. Der Fokus liegt zunächst darauf, wieder ein Gefühl für den Schnee und die Ausrüstung zu entwickeln. Wann er in den Skiweltcup zurückkehren kann, ließ Schwarz offen, hofft jedoch, noch in diesem Jahr fit genug für einen Start zu sein.
Quelle: Instagram.com
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