Wengen/Mailand – Der italienische Skirennläufer Giovanni Franzoni kann aufatmen. Die Verletzung, die er sich bei einem Sturz während des Super-G’s in Wengen zuzog, ist nicht so schlimm. Im ersten ärztlichen Bulletin des azurblauen Skiverbandes steht nichts von einer Knochenverletzung. Der Athlet wurde mit dem Hubschrauber direkt ins Krankenhaus von Interlaken geflogen.
Die Sorge war zuerst groß, weil es beim Abflug in die Sicherheitsnetze wild aussah. Eine mögliche Verdrehung des Knies stand im Raum; doch es ist nur eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel. In Mailand wird morgen früh eine Magnetresonanztherapie durchgeführt. Die medizinische Kommission der FISI wird dann das Ausmaß der Verletzung besser bestimmen und die weiteren Schritte festlegen. Bei der Lauberhornabfahrt kann Franzoni nicht teilnehmen; er hofft, beim Heimrennen in Cortina d’Ampezzo auf einen Start.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
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