Narvik hat seine ambitionierte Kandidatur für die Austragung der Alpinen Weltmeisterschaften 2029 während des Herbstmeetings in Zürich dem FIS-Vorstand vorgestellt. Was ursprünglich als mutige Vision begann, hat in den letzten Wochen erheblich an Fahrt aufgenommen. Das norwegische Austragungskomitee ist einer von drei Bewerbern und konkurriert mit Gröden in Italien und Soldeu in Andorra.
Ein Alleinstellungsmerkmal von Narviks Kandidatur ist die Vorstellung, eine Weltmeisterschaft in der beeindruckenden Kulisse auszutragen. Die Wettbewerbe sollen vor der malerischen Szenerie von Bergen und Fjorden stattfinden und in der Innenstadt von Narvik enden.
Im Bewerbungsprozess stehen noch intensive Phasen an. Neben zahlreichen Meetings und Lobbyarbeit stehen auch FIS-Inspektionen sowie das Einreichen weiterer Dokumente auf dem Plan. Die Entscheidung über den Austragungsort der Weltmeisterschaften 2029 treffen schlussendlich die FIS–Ratsmitglieder, die aus 21 Mitgliedern bestehen sowie der FIS-Präsident.
Tove Moe Dyrhaug, Narviks Ski-Präsidentin, zeigte sich nach dem Treffen in Zürich optimistisch hinsichtlich der Bewerbung und freute sich über das positive Feedback seitens der FIS. Das Bewerbungsteam bestand neben Dyrhaug auch aus Knut-Eirik Dybdal, Thibault Freté, Erik Plener, Thor Hushovd, Kjetil André Aamodt und Marit Gjerland.
Die Austragungsorte der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft in den nächsten Jahren sind
2025: Saalbach, Österreich
2027: Crans Montana in der Schweiz
2029: Val Gardena (Italien), Soldeu (Andorra) und Narvik (Norwegen).
Quelle: www.skiforbundet.no
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