2 Juni 2023

Neue Partnerschaft: Simon Maurberger wechselt von Atomic zu Fischer

Neue Partnerschaft: Simon Maurberger wechselt von Atomic zu Fischer (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)
Neue Partnerschaft: Simon Maurberger wechselt von Atomic zu Fischer (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)

Simon Maurberger, der Südtiroler Riesenslalom-Spezialist, tritt in eine spannende neue Phase seiner Karriere ein. Nach der Auflösung seiner Zusammenarbeit mit Atomic hat Maurberger Fischer als neuen Material-Ausrüster für die kommende  Ski Weltcup Saison vorgestellt.

Maurberger, der seit vier intensiven Jahren mit Atomic verbunden war, plant, seine Partnerschaft mit Fischer ab der Skisaison 2023/24 zu starten. Der im Jahr 1995 geborene Athlet aus dem Ahrntal äußerte seine Aufregung über diesen neuen Abschnitt seiner Karriere.

Der Materialwechsel wurde von Maurberger am Donnerstagnachmittag verkündet. Angesichts einiger herausfordernder Jahre und einer enttäuschenden Abwesenheit bei der jüngsten Ausgabe der Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich, blickt er nun mit großer Motivation auf den bevorstehenden Ski Weltcup Winter und ist entschlossen, seine Fähigkeiten vollständig zur Schau zu stellen.


10.05.2023
Simon Maurberger plant Neustart mit neuem Skimaterial

Der 28-jährige italienische Ski Weltcup Rennläufer Simon Maurberger bereitet sich auf einen Neuanfang in seiner Karriere vor. Nach einem schwierigen Jahr hat er seine Trennung von der Marke Atomic angekündigt und plant, ab der Saison 2023/24 mit neuem Skimaterial an den Start zu gehen. Seine Entscheidung für das neue Material steht noch aus und wird in Kürze offiziell bekannt gegeben.

Maurberger hatte eine erfolgreiche Saison vor seinem Kreuzbandriss im Parallelslalom im Februar 2020, als er den fünften Platz in Schladming erreichte. Während der Saison 2021/22 konnte er zwei Top-Ten-Ergebnisse im Slalom sowohl in Madonna di Campiglio als auch in Kitzbühel auf dem Ganslernhang erzielen. Im letzten Winter musste sich Maurberger mit dem 13. Platz im Riesenslalom von Val d’Isère und mehrere Top-20-Positionen im Slalom zufrieden geben. Die Nichtnominierung für die Ski WM 2022 in Meribel & Courchevel stellte für Maurberger einen weiteren Tiefpunkt dar.

Der Technikspezialist aus dem Ahrntal bedauert, die gemeinsamen Ziele mit Atomic nicht erreicht zu haben, und dankt der Marke für die vierjährige Zusammenarbeit. In der kommenden Saison möchte Maurberger mit neuem Material wieder auf Erfolgskurs gehen und sich der Weltspitze nähern.

Quelle: Sportnews.bz




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