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Neue Saison, alter Ehrgeiz: Die Schweiz will auch in der WM-Saison 2025 Ski-Nation Nummer Eins bleiben

Neue Saison, alter Ehrgeiz: Hans Flatscher skizziert Pläne für den WM-Winter 2025 (Foto: Swiss-Ski)

Neue Saison, alter Ehrgeiz: Hans Flatscher skizziert Pläne für den WM-Winter 2025 (Foto: Swiss-Ski)

Hans Flatscher, der Direktor des alpinen Skiteams der Schweiz, kennt nur einen Weg, um an die Spitze zu gelangen und dort zu bleiben. „Skirennen ist so dynamisch, dass man immer versuchen muss, Neuland zu betreten“, sagte Flatscher am Ende eines weiteren Winters, in dem seine Skifahrer den Audi FIS Weltcup dominierten. „Man muss neue Dinge ausprobieren, immer versuchen, einen Schritt voraus zu sein, denn auf dem gleichen Level zu bleiben, bedeutet bereits einen Schritt zurück.“

Bereits beim Ski Weltcup Finale 2024 in Saalbach, teilt Flatscher mit, dass schon am nächsten Tag die neue Saison beginnt. Dies kommt nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass das Schweizer Männerteam erneut den Nationencup gewonnen hat und die Frauen auf dem zweiten Platz landeten. Insbesondere Marco Odermatt (SUI) und Lara Gut-Behrami (SUI) haben sieben der zehn Kristallkugeln in den Männer- und Frauenweltcups für sich beansprucht.

Doch hinter den Schlagzeilen steht ein Team, das viel mehr als nur zwei Spitzenathleten umfasst. Loic Meillard (SUI) beendete die Saison direkt hinter Odermatt als Zweiter in der Gesamtwertung und im Riesenslalom. Niels Hintermann und Daniel Yule standen ebenfalls auf dem Podium der Weltcuprennen, während bei den Frauen die Weltmeisterin in der Abfahrt Jasmine Flurry (SUI) ihren ersten Weltcup-Sieg feierte und die unermüdliche Michelle Gisin (SUI) in verschiedenen Disziplinen glänzte.

Einer der Höhepunkte für Flatscher war das letzte Rennen der Skiweltcup Saison, ein Schweizer Dreifachsieg im Super-G der Männer, angeführt von Stefan Rogentin (SUI), gefolgt von Meillard und dem 25-jährigen Arnaud Boisset, der bei seinem 13. Weltcup-Start den dritten Platz belegte. Franjo Von Allmen, 22 Jahre alt, erreichte bei seinem 12. Weltcup-Rennen bereits ein Podium.

Das Schweizer Team zeichnet sich durch Erfolg auf allen Ebenen aus, und Flatscher ist stolz darauf, dass es gelungen ist, Athleten schnell von dem Europacup in den Weltcup zu bringen und sie technisch so auszubilden, dass sie konkurrenzfähig sind und Fortschritte machen, besonders im Abfahrt.

Die Ergebnisse dieser Strategie sind beeindruckend: Malorie Blanc (SUI), Lenz Haechler (SUI) und Livio Hiltbrand (SUI) gewannen im Februar Goldmedaillen bei den Juniorenweltmeisterschaften. Hiltbrand führte die Europacup-Gesamtwertung in der Abfahrt an, und Janine Schmitt (SUI) sicherte sich den Gesamttitel bei den Frauen.

Flatscher plant keine Änderungen im Trainerstab während des Sommers. Stattdessen liegt der Fokus auf Verbesserung. Trotz des Erfolgs der vorherigen Saison ist die Motivation hoch, sich weiter zu verbessern, insbesondere angesichts der Konkurrenz, vor allem von den alpinen Nachbarn aus Österreich. „Wir wissen, dass wir die Gejagten sind, aber wir sind bereit dafür“, sagt Flatscher. „Wir werden weiterarbeiten und hoffen, so erfolgreich wie möglich zu bleiben.“

Quelle: FIS-Ski.com 

 

 

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