2 Juli 2019

Nicht nur Zan Kranjec will in der kommenden Saison aufs Podest fahren

Nicht nur Zan Kranjec will in der kommenden Saison aufs Podest fahren
Nicht nur Zan Kranjec will in der kommenden Saison aufs Podest fahren

Liubljana – Die beiden Slowenen Zan Kranjec und Stefan Hadalin wollen auch im bevorstehenden Winter für Furore sorgen. Besonders Kranjec hat nach seinem Riesentorlaufsieg in Saalbach-Hinterglemm Geschichte geschrieben und Blut geleckt. Nach dem Ende der abgelaufenen Saison dauerte es eine ganze Weile, um alles zu realisieren. Im Mai begann er mit dem Training. Er weiß, dass er in der abgelaufenen Saison einen Schritt nach vorne setzte. Nach dem Urlaub will er Ende Juli in Saas Fee trainieren und dann nach Ushuaia weiterreisen.

Auch der Vizeweltmeister in der Kombination hat gut lachen. Stefan Hadalin trainiert etwas mit Ilka Stuhec. Auch wenn sie verletzt ist, will sie bald wieder angreifen und mit den Jungs arbeiten. Hadalin und Kranjec freuen sich auf die gemeinsame Arbeit mit der amtierenden Abfahrtsweltmeisterin.

Nach dem Ende der letzten Saison kam es zu einer Änderung in der slowenischen Damenmannschaft. Denis Steharnik übernahm die Europacup-Frauen, während Jernej Slivnik die Betreuung der Frauen mit A-Kader-Status zugeteilt wurde.

Marusa Ferk ist mit ihren 30 Jahren praktisch eine Veteranin im Team der Slowenen. Mit ihrer Routine und Erfahrung will sie zeigen, dass man sie noch nicht zum alten Eisen zählen sollte.

Auch von Meta Hrovat gibt es Gutes zu berichten. Sie hat ihre Knöchelverletzung auskuriert und kann ohne Schmerzen auf den Skiern stehen. Auf dem Mölltaler Gletscher wird die 24-Jährige verschiedene Skischuhe testen. Anfang August geht es nach Saas Fee und Zermatt. Ende August, Anfang September arbeiten die Sloweninnen im südargentinischen Ushuaia. Dort wollen sie sich bestmöglich auf den kommenden Winter vorbeireiten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.24ur.com

Verwandte Artikel:

Mikaela Shiffrin (USA)
Shiffrin jagt ihren 100. Weltcupsieg - Schweizer Talente hoffen auf Überraschung

Am Samstag feiern die Damen in Gurgl ihre Ski Weltcup Slalom Premiere. Die malerisch gelegene Kirchenkarpiste auf 2200 Metern Höhe, bekannt als das höchstgelegene Nicht-Gletscherskigebiet der Alpen, wird zur Bühne für ein packendes Rennen. Nach dem erfolgreichen Debüt mit den Herren in der letzten Saison hat Gurgl nun auch ein Frauen-Weltcup-Rennen in den Kalender aufgenommen.… Mikaela Shiffrin jagt ihren 100. Weltcupsieg – Schweizer Talente hoffen auf Überraschung weiterlesen

Manuel Feller (AUT)
Heimspiel für Manuel Feller in Gurgl: Kampfmodus aktiviert

Nach dem enttäuschenden Saisonauftakt in Levi stehen die ÖSV-Herren beim Ski Weltcup Heimslalom in Gurgl am Sonntag (10.30 Uhr und 13.30 Uhr) unter Zugzwang. Manuel Feller, einer der Top-Favoriten, will dort nicht nur Wiedergutmachung betreiben, sondern auch an seine Erfolge des letzten Jahres anknüpfen. Ein schwieriger Saisonstart Der Tiroler erlebte bisher einen holprigen Beginn in… Heimspiel für Manuel Feller in Gurgl: Kampfmodus aktiviert weiterlesen

Lara Gut-Behrami (SUI)
Training, Knie und Sponsoren: Lara Gut-Behrami im Trainingscamp in Copper Mountain

Lara Gut-Behrami konzentriert sich nach einem turbulenten Saisonstart auf die Vorbereitung in Copper Mountain (USA). Die Schweizerin trainiert dort gezielt für die anstehenden Ski Weltcup Speed-Rennen, möchte aber auch beim Riesenslalom in Killington an den Start gehen – trotz früherer Knieprobleme. Ein holpriger Saisonbeginn Der Auftakt in Sölden verlief alles andere als optimal für Gut-Behrami.… Training, Knie und Sponsoren: Lara Gut-Behrami im Trainingscamp in Copper Mountain weiterlesen

Michelle Gisin (SUI)
Holdener und Gisin: Kein Grund zur Sorge trotz schwachem Saisonstart

Wendy Holdener und Michelle Gisin, zwei der größten Aushängeschilder des Schweizer Skisports, hatten einen enttäuschenden Start in die neue Weltcup-Saison. Sowohl beim Riesenslalom in Sölden als auch beim Slalom in Levi blieben die beiden Teamleaderinnen deutlich hinter ihren Möglichkeiten. Holdener landete in Sölden auf Rang 25 und in Levi auf Rang 16, während Gisin die… Holdener und Gisin: Kein Grund zur Sorge trotz schwachem Saisonstart weiterlesen

Tommaso Sala (ITA)
Kreuzbandriss: Italiener Tommaso Sala verpasst die Saison (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)

Ein schwerer Rückschlag für den italienischen Ski Weltcup Rennläufer Tommaso Sala: Der 29-Jährige zog sich am Donnerstag bei einem Slalom-Training in Val Senales einen Kreuzbandriss im linken Knie zu und muss die Saison frühzeitig beenden. Besonders tragisch: Der Unfall passierte ohne Sturz. Während einer Abfahrt erlitt Sala einen unerwarteten Bewegungsabbruch, der ihn nach oben schleuderte.… Kreuzbandriss: Italiener Tommaso Sala verpasst die Saison weiterlesen

Banner TV-Sport.de