Vincent Wieser aus Österreich feierte beim Europacup-Super-G in Santa Caterina Valfurva einen beeindruckenden Sieg. Mit einer Laufzeit von 1:08.67 Minuten setzte sich der Steirer an die Spitze und sicherte sich seinen dritten Sieg im Europacup. Wieser, der sein Weltcupdebüt in Beaver Creek gegeben hatte, zeigte vor allem im unteren Streckenabschnitt eine herausragende Leistung und war nach dem Rennen sichtlich zufrieden. Sein Teamkollege Felix Hacker (+0.17), der zuvor beide Abfahrten gewonnen hatte, belegte Rang zwei und verpasste damit knapp den Hattrick.
Für Benjamin Alliod (+0.18) aus Italien war der dritte Platz ein Meilenstein: Der 24-Jährige aus dem Aostatal erreichte erstmals in seiner Karriere ein Europacup-Podium im Super-G. Alliod krönte damit ein erfolgreiches Wochenende für die italienische Mannschaft, die in allen drei Rennen Podestplätze einfuhr.
Offizieller FIS Endstand: Europacup Super-G der Herren in Santa Caterina
Die Schweizer verpassten das Podium nur knapp: Dominic Ott (+0.37) zeigte eine starke Leistung und wurde Vierter, während sein Landsmann Alexis Monney (+0.39) mit einem Rückstand von zwei Hundertstelsekunden auf Rang fünf landete.
Der dritte Österreicher in den Top Ten, Stefan Rieser (+0.42), belegte den sechsten Platz. Der Schweizer Marco Kohler (+0.44) kehrte nach seiner Verletzungspause mit einer soliden Vorstellung auf Rang sieben zurück.
Die Franzosen Robin Loriot (+0.48) und Leo Ducros (+0.56) sicherten sich die Plätze acht und neun. Der Schweizer Livio Hiltbrand (+0.58), der am Vortag in der Abfahrt noch auf dem Podium stand, komplettierte die Top Ten.
Knapp außerhalb der Top Ten landete Nejc Naralocnik (+0.67) aus Slowenien auf der elften Position. Der Italiener Emanuele Buzzi (+0.68) folgte unmittelbar dahinter auf Rang zwölf. Sein Landsmann Nicolò Molteni (+0.72) und Gregorio Bernardi (+0.72), ebenfalls aus Italien, teilten sich die dreizehnte Platzierung.
Der Spanier Ander Mintegui (+0.80) zeigte eine solide Leistung und erreichte Rang 15. Ihm folgte der Italiener Luca Taranzano (+0.83) auf der sechzehnten Position. Rok Aznoh (+0.93) aus Slowenien belegte Rang 17, knapp vor dem Schweizer Lars Rösti (+0.93), der sich die Platzierung mit dem Deutschen Maximilian Schwarz (+0.94) teilte.
Max Perathoner (+0.94), ebenfalls aus Italien, sicherte sich Rang 19, während sein Landsmann Josua Mettler (+0.94) auf Position 20 landete. Der Österreicher Fabian Bachler (+0.99) belegte Rang 21, dicht gefolgt vom Norweger Simen Sellaeg (+1.00), der den 22. Platz erreichte. Fabian Spring (+1.10) aus der Schweiz landete auf Rang 23.
Auf Platz 24 klassierte sich der Finne Jaakko Tapanainen (+1.12). Marco Pfiffner (+1.14) aus Liechtenstein wurde Fünfundzwanzigster, gefolgt vom Schweizer Philipp Kaelin (+1.18) auf Rang 26. Der Franzose Edgar Meyer (+1.20) sicherte sich Rang 27. Der Österreicher Lukas Passrugger (+1.32) wurde Achtundzwanzigster, während der Schweizer Alessio Miggiano (+1.38) die Top 30 abschloss.
Das spannende Rennen war ein gelungener Abschluss des Europacup-Wochenendes in Santa Caterina. Mit starken Leistungen der österreichischen, italienischen und Schweizer Athleten bleibt die Europacup-Saison spannend.
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