Die österreichischen Skifahrer, angeführt von Vincent Kriechmayr, erlebten bei der ersten Wengen-Abfahrt eine enttäuschende Performance. Während Marco Odermatt aus der Schweiz das Rennen dominierte und seinen ersten Ski Weltcup Abfahrtssieg feierte, konnte Kriechmayr nur den 13. Platz erreichen. Trotz seines Sieges in Gröden und einem zweiten Platz in Bormio im Super-G, war seine Leistung in Wengen weit entfernt von seinen besten Tagen. Mit deutlicher Selbstkritik kommentierte Kriechmayr seine Fahrt als „peinlich“ und bedauerte, dass er das Potenzial seiner Skiausrüstung nicht voll ausschöpfen konnte.
Der Österreicher Otmar Striedinger, der als bester ÖSV-Fahrer auf dem achten Platz landete, zeigte sich mit seiner Leistung zufriedener, auch wenn er nicht an die Spitze herankam. Auch für Daniel Hemetsberger, der mit gesundheitlichen Problemen kämpfte, waren die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Stefan Babinsky, der den 15. Platz belegte, betonte die Herausforderung und die Notwendigkeit, weiter hart zu arbeiten.
Für die österreichischen Skifahrer richtet sich der Blick nun auf den bevorstehenden Super-G, in dem sie hoffen, ihre Ergebnisse zu verbessern und an frühere Erfolge anzuknüpfen.
Quelle: nachrichten.at & krone.at
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