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ÖSV-Damen-Quartett ist bereit für die Olympiaabfahrt

ÖSV-Damen-Quartett ist bereit für die Olympiaabfahrt
ÖSV-Damen-Quartett ist bereit für die Olympiaabfahrt

Das ÖSV-Damen-Quartett ist für die Olympiaabfahrt bereit. Cornelia Hütter ist wohl das heißeste österreichische Eisen, was olympisches Edelmetall betrifft. Ihre Teamkolleginnen Stephanie Venier und Ramona Siebenhofer, haben das zweite, bzw. das dritte Training für sich entschieden. Somit ist auch mit diesen beiden zu rechnen. Nicole Schmidhofer tastete sich Training für Training an die Olympische Abfahrtsstrecke heran. Eine Überraschung ist ihr immer zuzutrauen. Die offizielle FIS-Startliste und den FIS-Liveticker finden Sie im Menü oben!

Cornelia Hütter hat nach einem Hoppala die Idealline bereits im Kopf. Stephanie Venier will morgen locker an den Start gehen und ein möglichst gutes Ergebnis einfahren. Ramona Siebenhofer hat nach Trainingsbestzeit die „Waffe“ an den Beinen für morgen aufgespart, und Nicole Schmidhofer hat Probleme mit dem Nacken und den Linksschwüngen.

Cornelia Hütter:  „Ich hatte heute ein kleines Hoppala. Ich bin nach einem Sprung gelandet und war zu viel auf dem Innenski, dabei bin ich weggerutscht, bin aber nicht zum stehen gekommen und konnte den Trainingslauf fortsetzten. Das war wichtig, da ich hier jeden Lauf gut gebrauchen kann. Ich habe heute noch etwas am Material und an der Linie getüftelt. Man darf sich in Sachen Material aber auch nicht zu viel Stress machen. Gestern habe ich noch etwas Videostudium betrieben. Im Mittelteil ging es schon sehr gut und unten war ich auch schnell. Die Ideallinie habe ich im Kopf, also passt alles.“

Stephanie Venier: „Heute war es ziemlich gleich wie gestern, vielleicht hat der Wind etwas mehr gewechselt. Ich war heute etwas kontrollierter unterwegs, und habe nicht Vollgas gegeben. Ich glaube ich weiß was ich morgen zu tun habe. Ich werde morgen das fahren, was ich kann. Ich möchte locker in das Renne gehen; dann sollte eigentlich ein gutes Ergebnis möglich sein.“

Ramona Siebenhofer:  „Für mich war es heute etwas schwierig die Spannung aufzubauen. Es war aber auch gut, dass man heute einen Tag hat, wo man etwas runterkommt. Die Trainingsfahrt ist mir nicht ganz perfekt gelungen, im oberen Teil habe ich einen Fehler eingebaut. Ich habe auch eine andere Linie probiert, die wird aber morgen nicht der Weg zum Erfolg sein. Der Mittelteil was sehr lässig. Mit den Trainern war abgesprochen, dass ich nicht alles riskiere, vielleicht ist das ja die richtige Herangehensweise an das Rennen morgen. Es ist wichtig nicht zu verkrampfen und den Speed aus den Kurven mitzunehmen. Das richtige Material, die Waffe für morgen haben wir uns noch aufgespart, um im Training kein Risiko einzugehen. Mein Servicemann Berni, wird auch noch das richtige ‚Pulver‘ auspacken um morgen schnell zu sein. Das ist aber bei den Andren auch so. Ich bin mir auch sicher dass Lindsey heute nur ein paar Kurven im ‚Speedtempo‘ gefahren ist. Darum darf man den ersten Platz heute nicht überbewerten.“

Nicole Schmidhofer: „Gestern bin ich zu rund gefahren. Heute ging es mir teilweise schon besser, aber die Linksschwünge haben nicht gepasst. Es zwickt etwas im Nacken. Nach links kann ich meinen Kopf sehr gut bewegen, nach rechts fast gar nicht.  Wie jeder weiß muss man bei den Schwüngen den Kopf auch etwas mitnehmen. Es ist gestern über Nacht gekommen und es kommt wohl von einem zu hohen Bettkissen. Dadurch ist mir heute auch bei den Sprüngen, die Spannung etwas flöten gegangen. Ich hoffe es wird für morgen besser.“

Die Startliste für die Olympiaabfahrt der Damen (Dienstag auf Mittwoch, 21.02.2018 – 03.00 Uhr MEZ (11.00 Uhr Ortszeit)

 

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