Der Österreichische Skiverband und dessen Bewerber Saalbach haben ihr gemeinsames Konzept beim Internationalen Skiverband (FIS) eingereicht.
Dass Saalbach um die Bewerbung der FIS Alpinen Ski WM 2025 zum zweiten Mal ins Rennen geht, ist kein Geheimnis mehr. Mit der fristgerechten Einreichung des Konzepts durch den ÖSV am 01. September 2019 hat man erneut die Voraussetzungen für die Bewerbung geschaffen. Die finale Entscheidung fällt beim FIS Kongress am 21. Mai 2020 in Pattaya (Thailand).
Neben Saalbach, das beim Kongress 2018 gegen Frankreich mit Courchevel-Meribel knapp unterlag, haben für 2025 Deutschland mit Garmisch- Partenkrichen und die Schweiz mit Crans Montana ihre Bewerbung eingereicht.
Der Österreichische Skiverband geht auch für 2025 mit Saalbach in die Bewerbung. „Wir sind der Überzeugung, dass wir mit dem WM-Ort von 1991 einen erfahrenen und kompetenten Partner haben und hoffen, dass wir diesmal das Vertrauen des FIS-Vorstandes gewinnen können. Die Salzburger haben schon mehrfach bewiesen, dass sie mit ihrem erprobten Team großartige Ski Weltcup Veranstaltungen organisieren können“, so ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel. *
Wie Bürgermeister Alois Hasenauer erläutert ändert sich am Konzept von 2023 nur, dass mit dem Bau der neuen 12er- KOGEL Seilbahn bereits im Sommer 2019 begonnen wurde und diese bereits im Dezember 2019 den Betrieb aufnehmen wird. „Wir stehen zu unserem Konzept“. Wir sind optimistisch, dass es dieses Mal mit der Zusage klappt. In Saalbach Hinterglemm warten wir schon ganz gespannt auf.
„Die Abfahrt am 12er KOGEL ist bereits jetzt eine permanente Trainingsstrecke für Skirennläufer aus aller Welt. Mit dem neuen 12er Kogel schaffen wir auch vor und nach der WM – sollten wir eine Zusage bekommen – optimale Bedingungen für die Athleten und Betreuer“, sagt Peter Mitterer, Geschäftsführer der Hinterglemmer Bergbahnen.
Quelle: OESV.at