Zwei Tage vor dem offiziellen Startschuss der Pitztaler Gletscherbahnen in die Winter-Saison absolvierten heute Manuel Feller, Marco Schwarz, Michael Matt und Christian Hirschbühl ein exklusives Riesentorlauftraining. Die ÖSV Rennläufer nutzten die durchaus schwierigen Bedingungen als Standortbestimmung vor dem Ski Weltcup Opening in Sölden.
Slalomtrainer Marko Pfeifer: „Man hat nicht alle Tage den Gletscher für sich alleine. Einen großen Dank an die Pitztaler-Bergbahnen, dass wir in aller Ruhe, bei Top-Bedingungen trainieren können. Es ist sehr wertvoll, dass man im Hinblick auf Sölden, hier ein Top-Riesenslalomtraining absolvieren kann. Wir haben die nächsten 2-3 Tage den Schwerpunkt auf den Riesentorlauf gelegt, wo wir jetzt schon in das intensivere Renntraining starten. Es läuft nach Plan, die Jungs sind fit und wir geben weiter Gas.“
Manuel Feller: „Die Piste war zwar gut, aber etwas unruhiger. Es war ein Kampf, aber das wird uns im Winter auch erwarten, darum war es ein sehr gutes Training. Ich bin mehr als zufrieden. Natürlich ist auch das Material wieder ein großes Thema, vor allem in der Vorbereitung versucht man alles auszuprobieren. Je näher es Richtung Rennen geht, versucht man das alles zu stabilisieren für den Renneinsatz, aber auch mit einem Plan B dabei.“
Michael Matt: „Es war, auf der pickelharten Piste, schon eine große Herausforderung. Sehr unruhig und wenn man solche Verhältnisse hat, muss man die auch nutzen. Man wird nur besser wenn man gefordert wird.“
Marco Schwarz: „Es war richtig cool. Ich war das erste Mal seit sieben Monaten wieder in den Toren unterwegs. Es hat sich sehr gut angefühlt und das Knie passt auch super. Ich bin am Anfang noch etwas freigefahren, und habe immer mehr „reingetastet“. Ich bin im flachen zehn, zwölf Tore gefahren um das Gefühl wieder aufzubauen. Jetzt will ich mich Tag für Tag etwas steigern.“
Quelle: www.OESV.at