Die ÖSV-Slalom Asse konnten bei winterlichen Bedingungen am Nightrace-Hang in Schladming bei Flutlicht trainieren. Das Team von Coach Marko Pfeifer holte sich den Feinschliff für den verspäteten Slalom Auftakt in Alta Badia (ITA).
Das Slalom Ski Weltcup Team hat in dieser Saison eine ungewöhnlich lange Vorbereitungsphase bis zum ersten Saisonrennen, welches traditionell bereits Mitte November in Levi am Programm gestanden wäre. Heuer geht am 21. Dezember im italienischen Alta Badia der erste Weltcup Slalom der Herren über die Bühne.
Marco Schwarz: „Es gilt die zwei Wochen bis zum Slalom-Auftakt gut zu nützen. Normal sind wir immer Mitte November gestartet, das ist heuer ungewohnt. Körperlich fühle ich mich top fit, von dem her können die Rennen losgehen.“
Michael Matt: „Das Training hier am Abend ist schon sehr wichtig für mich, vorallem weil ich mich die letzten Jahre hier eher schwer getan habe. Ich denke wir haben im Herbst sehr gut gearbeitet und habe mich technisch weiterentwickelt.“
Fabio Gstrein: „Trotz des vielen nassen Neuschnees war die Piste ganz gut beisammen heute, das haben sie gut hinbekommen. Ich fühle mich sehr gut, kann gut Gas geben und es ist heuer sehr viel weitergegangen. Auf die Rennen freue ich mich schon riesig.“
Christian Hirschbühl: „Für mich persönlich ist es kein Nachteil, dass ich bis zum ersten Rennen mehr Zeit habe. Jetzt gilt es jedes Training gut zu nützen, damit wir bereit sind für den Start. Es war sehr positiv, dass wir heute am Rennhang trainieren konnten.“
Ein großer Dank gilt den Planai-Bergbahnen, welche es ermöglicht haben in dieser speziellen Zeit den Rennhang für unsere Athleten zur Verfügung zu stellen.
Quelle: OESV.at