Der FIS Vorstand entschied heute per Videokonferenz, dass die Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2025 in Saalbach Hinterglemm stattfinden werden. Damit konnte der ÖSV – nach 1991 – die Ski- WM zum zweiten Mal nach Salzburg holen.
„Mit der Schweiz (Crans Montana/Valais), Deutschland (Garmisch-Partenkirchen) und Österreich (Saalbach Hinterglemm) haben sich drei ebenbürtige Partner um die Austragung der FIS Alpinen Ski-WM 2025 beworben. Dass der Österreichische Skiverband (ÖSV) mit Saalbach Hinterglemm den Zuschlag erhalten hat ehrt uns sehr. Wir danken all unseren Unterstützern, dass sie uns das Vertrauen ausgesprochen haben und versichern, dass wir wieder alles daran setzen werden auch diese Weltmeisterschaften, zusammen mit dem professionellem OK-Team von Saalbach, zu einem wahren Fest für den alpinen Skisport zu machen. Wir sind überzeugt, dass auch die Schweiz und Deutschland zwei großartige Veranstalter sind und wünschen für den nächsten Anlauf viel Erfolg“, so ÖSV Präsident Prof. Peter Schröcksnadel.
Für Saalbach war es ein langer, intensiver Weg von der Bewerbung zum Zuschlag. „Wir haben viel Energie und Herzblut in die Kandidatur gesteckt“, so Bartl Gensbichler, Präsident des Salzburger Landesskiverbandes und Präsident des Schiclubs Saalbach Hinterglemm. „Umso größer ist die Freude jetzt da wir den Zuschlag bekommen haben. Die Zeit zwischen ursprünglich geplantem Vergabetermin und heute haben wir effizient genutzt und unser Konzept verfeinert. Dennoch fehlt uns jetzt natürlich wertvolle Vorbereitungszeit. Unsere Maschinerie läuft aber wie ein Uhrwerk und wir haben schon des Öfteren bewiesen, dass wir unter Druck gut arbeiten. Von daher mache ich mir keine Sorgen, dass wir aus der WM 2025 ein großartiges Skifest machen werden.“
Der Zwölferkogel in Hinterglemm ist Austragungsort für alle Disziplinen, wodurch optimale Bedingungen für die Athleten sowie die gesamte Produktion geboten werden. Die zentrale Lage, mit nur einem Zielraum, erleichtert die Koordination zwischen Sport und Besuchern. Die bereits vorhandene Infrastruktur wird bestmöglich genutzt. „Es ist uns eine große Ehre, dass sich der FIS Vorstand für uns entschieden hat. Wir schätzen das Vertrauen in unsere Kompetenz, das uns damit entgegengebracht wird“, sagt Bürgermeister Alois Hasenauer zufrieden. „Wir sind startklar!“
Quelle: www.OESV.at