In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag steht in Yongpyong der Olympia-Herren Slalom auf dem Programm (Start: 1.Durchgang 2 Uhr / Finale 5.30 Uhr) . Der große Favorit heißt einmal mehr Marcel Hirscher. Der Salzburg hat in den letzten Tagen dafür gesorgt, dass die Goldbestände in Österreich erheblich angestiegen sind. Neben seinem größten Konkurrenten, Henrik Kristoffersen aus Norwegen, muss sich der 28-Jährige auch den Angriffen aus dem eigenen Lager erwehren. Die offizielle FIS-Startliste und den FIS-Liveticker finden Sie im Menü oben!
Marcel Hirscher: „Wir haben die letzten Tage versucht etwas Abstand zu bekommen. Wir haben heute noch trainiert. Hier sind ganz andere Bedingungen als vor vier Jahren in Sotschi, wo es die ganze Zeit geregnet hat. Die Piste ist hart und aggressiv. Ich hätte mich gefreut wenn der Rennhang vereist worden wäre, aber wir müssen es nehmen wie es ist. Jetzt stehen wir vor einer neuen Herausforderung die wir meistern müssen. Es wird schwierig sein, das ganze einzuschätzen und zu beurteilen. Am Trainingshang ist etwas Wasser drinnen, am Rennhang gar keins. Auch die Temperatur spielt eine große Rolle. Wir haben gestern minus 10 Grad gehabt. Die letzten Slaloms im Weltcup führen wir bei 0 Grad. Wir dürfen nicht auf den Rennhang fahren, das ist aber auch für alle gleich. Darum ist es schwierig das richtige Material zu finden.“
Manuel Feller: „Der Schulter geht es sehr gut, die wurde gar nicht so sehr in Mitleidenschaft gezogen. Schlussendlich ist mehr der Nacken das Problem, wobei sich das besser entwickelt hat als erwartet. Wir haben es sehr gut im Griff. Einem guten Rennen steht nichts im Weg.“
Michael Matt: „Ich bin erst vor sechs Tagen angekommen. Die Rennen in der Nacht konnte ich nicht schauen, da habe ich schlafen müssen. Ich habe mich schon im Vorfeld auf die Zeitumstellung vorbereitet. Früher aufstehen, früher ins Bett gehen. Darum geht es mir mit dem ‚Jetlag‘ sehr gut. Nach Schladming habe ich erst einmal etwas Abstand gewonnen. Damit ich topfit bin habe ich körperlich intensiv trainiert und bin noch drei Tage auf Schnee gewesen. Hier, in Südkorea, habe ich die Trainingsintensivität etwas gesteigert, dass ich am Donnerstag mein bestes Skifahren abrufen kann. “
Marco Schwarz: „Nach der Kombination habe ich ein paar Tage Pause gemacht. Das Abfahrtstraining war doch sehr intensiv. Die letzten drei, vier Tage habe ich mich mit dem Slalomtraining beschäftigt. Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich wenn es endlich wieder losgeht. Ich denke der Kombi-Slalomhang war etwas schwieriger, steiler und mit Wasser präpariert. Am Rennhang hier wurde nicht viel gemacht, der ist nur etwas gerutscht worden. Es ist etwas aggressiver, worauf man sich gut einstellen muss. Wenn ich ehrlich bin, war ich schon darauf eingestellt, dass ich das Slalom-Ticket bekomme. Schade für Hirschi (Hirschbühl), aber es können nur vier Leute fahren.“
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