12 Februar 2019

ÖSV-Technik-Damen glauben an ihre WM-Chancen!

Das ÖSV Slalom-Quartett v.l.: Bernadette Schild, Katharina Truppe, Katharina Liensberger und Katharina Huber.  (Foto: Tirol Werbung / Erich Spiess)
Das ÖSV Slalom-Quartett v.l.: Bernadette Schild, Katharina Truppe, Katharina Liensberger und Katharina Huber. (Foto: Tirol Werbung / Erich Spiess)

Auch wenn die ÖSV-Damen bisher bei der Ski-WM in Aare ohne Medaille blieben, zeigte sich das Technik-Team mit Ricarda Haaser, Katharina Liensberger, Katharina Huber, Katharina Truppe und Bernadette Schild davon unbeeindruckt. Die Motivation für die bevorstehenden WM-Rennen sei sehr groß, so der Tenor. Und das österreichische Team gab sich kämpferisch: Bei einem WM-Rennen zählen halt nur Medaillen.

Für Liensberger ist es der erste Antritt bei einer WM – die Vorfreude darauf ist groß. Bisher habe sie die WM im Fernsehen verfolgt, die Emotionen bei den Medaillen von Vincent Kriechmayr aber auch bei den Abschiedsrennen von Lindsey Vonn und Aksel Lund Svindal sei sehr packend gewesen. „Das Strahlen in ihren Gesichtern war toll und natürlich darf man vor einem WM-Rennen auch träumen.“ Aber bevor man über eine Feier im TirolBerg nachdenkt, steht man am Start – und zwar mit voller Konzentration.

Haaser richtet ihre Vorbereitung am nächsten Rennen aus – dem WM-Riesentorlauf. Dass bisher keine Medaille für die Damen in Aare erreicht wurden, ändert für Haaser nichts. „Es geht um die beste Leistung, die ich abrufen will. Am Ende zählt eben nur das Stockerl!“

Auch für Huber ist es die erste WM in Aare. Sie genieße die Stimmung vor Ort und will die Tage nützen, um sich perfekt auf den WM-Auftritt vorzubereiten. Den TirolBerg kenne sie bisher nur aus dem Fernsehen und der Medienberichterstattung. „Es ist ein schönes Gefühl jetzt hier zu sein, denn bei einer WM – und natürlich auch im TirolBerg – da will man einfach dabei sein!“

Der TirolBerg ist eine Institution und vermittle bei jeder WM ein Stück Heimat, bekannte Bernadette Schild. Natürlich wäre eine Medaillenfeier hier ein Traum, aber jetzt geht es um die beste Vorbereitung: „Wir haben viel trainiert und viel probiert. Ich freue mich jetzt, wenn’s los geht!“ Schild selbst tritt bereits zum dritten Mal bei der WM an und will diese Routine auch ausspielen.

Würde sich Truppe eine perfekte Leistung bei einem Rennen wünschen dürfen, dann würde sie den Slalom auswählen. „Eine starke Leistung beim Slalom – das wär’s!“ Noch verspüre sie eine lockere Stimmung, aber die Anspannung käme sicher bald. „Spätestens morgen im Teambewerb ist es soweit!“

Quelle:  www.TirolBerg.at

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