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Olympia 2018: Viktoria Rebensburg und Thomas Dreßen träumen am Super-Donnerstag von Edelmetall

Thomas Dreßen träumt am Super-Donnerstag von Edelmetall
Thomas Dreßen träumt am Super-Donnerstag von Edelmetall

Pyeongchang – Als Thomas Dreßen mit der Startnummer 1 die olympische Kombi-Abfahrt eröffnete, ging für den Deutschen ein großer Traum in Erfüllung. Der Kitzbühel-Sieger bestritt sein erstes Rennen im Zeichen der fünf Ringe. Er erzielte die schnellste Zeit, und auch im Slalom hielt er sich wacker. Der 24-Jährige belegte den neunten Platz.

Bisher wurden bis auf die Kombination der Herren, die vom Österreicher Marcel Hirscher gewonnen wurde, noch keine alpinen Entscheidungen ausgetragen. Immer war es der Wind, der eine Durchführung unter fairen Bedingungen verhinderte.  Den widrigen Umständen fielen bereits die klassische Herrenabfahrt, der Slalom und der Riesentorlauf der Damen zum Opfer.

Apropos Abfahrt: Auch hier zählt der 24-jährige Dreßen zu den Anwärtern auf olympisches Edelmetall. Eine Medaille kann auch die dreifache Riesenslalom-Saisonsiegerin Viktoria Rebensburg holen. In ihrer großen Karriere kletterte sie bereits zweimal in dieser Disziplin auf ein olympisches Podest. So holte sie 2010 in Vancouver Gold, vier Jahre später in Sotschi Bronze.

Das Wetter sorgte bereits bei den Olympischen Winterspielen 1998 für ähnliche Kapriolen. Damals gastierten die Sportlerinnen und Sportler im japanischen Nagano.

Was die „normale“ Abfahrt betrifft, da sieht sich Dreßen als Außenseiter-Favorit. Seit fast einem Vierteljahrhundert warten die DSV-Herren auf olympisches Gold. 1994 raste Markus Wasmeier im norwegischen Lillehammer zu Doppelgold; er war sowohl im Super-G als auch im Riesentorlauf erfolgreich.

Zurück zu Rebensburg. Sie ist eine ganz große Favoritin, was den Riesenslalom betrifft. Die Konkurrentinnen Mikaela Shiffrin aus den USA, Tessa Worley aus Frankreich und die azurblauen Mädls wollen der Deutschen die Suppe versalzen. Doch die DSV-Athletin weiß, was auf dem Spiel steht. Sie könnte als zweite Skirennläuferin nach der Italienerin Deborah Compagnoni zweimal Olympiasiegerin im Riesenslalom werden. Außerdem betonte Rebensburg, die vor Kurzem sagte, dass die Spiele in Südkorea ihre letzten im Zeichen der fünf Ringe sein werden, dass die Bestleistungen und Rekorde nicht in ihrem Kopf schwirren. Denn wer unter die besten Drei fahren will, muss alles geben. Zudem muss alles passen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.abendblatt.de

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