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Olympiageflüster: Heute Thomas Dreßen

© hahnenkamm.com / Olympiageflüster: Heute Thomas Dreßen
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Pyeongchang – Spätestens seit dem Sieg beim Klassiker auf der „Streif“ in Kitzbühel ist der DSV-Speedrennläufer Thomas Dreßen in aller Munde. Dieser Erfolg hat ihn mit einem Schlag zu den Medaillenanwärtern in Pyeongchang gemacht.

Er hat aber auch im Laufe der Saison gezeigt, dass man mit Ehrgeiz, einem eisernen Willen und mit Talent viel erreichen kann und dass seine sehr guten Ergebnisse keinerlei Eintagsfliegen sind.

Dreßen ist bis in die Haarspitzen motiviert und will auch bei der Olympia-Abfahrt glänzen. Glänzen könnte auch eine Medaille, die ihm im Anschluss daran um den Hals gehängt wird. Dabei wäre es für den Debütanten egal, welche Farbe sie hat.

So blickt Thomas Dreßen auch optimistisch in die Zukunft: „Mit dem bisherigen Saisonverlauf bin ich mehr als zufrieden. Ich habe mir extrem viel Selbstvertrauen geholt, weil ich weiß, dass ich an einem guten Tag ganz vorne mitfahren kann. Aber am meisten freue ich mich über meine Konstanz, vor allem in der Abfahrt. Das war mein Ziel, und bisher konnte ich mich auch konstant unter den Top-15 platzieren. Ohne die Unterstützung aller im Team und meiner Familie wäre das sicherlich nicht möglich gewesen.

Ich bin stolz, Deutschland in Südkorea hoffentlich würdig vertreten zu können. Es war schon immer ein Traum von mir, bei Olympischen Spielen dabei sein zu können. Ich freue mich sehr, dass ich in Korea an den Start gehen darf.

Ich werde versuchen, die Rennen wie ganz normale Weltcuprennen anzugehen und mich dabei auf meine eigene Leistung zu konzentrieren.

Vor zwei Jahren war ich auf der Strecke unterwegs. Es wird für alle ein Neustart, weil die Strecke kaum im Weltcup gefahren wurde und es nur wenige Erfahrungswerte gibt. Jeder muss für sich persönlich herausfinden, in welchen Passagen man seine Stärken ausspielen und seine Schwächen minimieren kann.

Es gibt immer Reserven. Man muss permanent schauen, dass man seine Fehler und Schwächen abstellt. Stillstand ist Rückschritt. Die Konkurrenz schläft nicht. Aber dass ist ein fortlaufender Prozess und der wird so lange dauern, so lange ich Skirennen fahre.“

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

 

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