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Olympiageflüster: Heute Viktoria Rebensburg

© Kraft Foods / Olympiageflüster: Heute Viktoria Rebensburg
© Kraft Foods / Olympiageflüster: Heute Viktoria Rebensburg

Pyeongchang – Mit drei Saisonsiegen im Riesentorlauf ist die DSV-Athletin Viktoria Rebensburg ein heißes Eisen, wenn es um die olympischen Medaillen in dieser Disziplin geht. Ferner weiß sie, dass sie Geschichte schreiben kann. Sie wäre die erste Skirennläuferin nach Deborah Compagnoni, die im Riesenslalom zweimal Olympiasiegerin werden kann.

Auch wenn Rebensburg zwischendurch krank war, befindet sie sich in einer guten Form. Im Riesenslalom hat sie mehrfach überzeugen können. Auch in anderen Disziplinen zeigte sie aufgrund ihrer fahrerischen Klasse mehrfach auf.

Die Skirennfahrerin aus Bayern blickte mit uns schon einmal nach Südkorea: „Grundsätzlich sind Olympische Spiele etwas Besonderes für mich. Sie finden nur alle vier Jahre statt, und daher kann man sie in seiner Karriere nicht allzu oft erleben. Darüber hinaus repräsentiert man bei den Spielen auch das eigene Land, mehr und intensiver als bei allen anderen Wettbewerben.

Ich habe schon an den Spielen in Vancouver 2010 und Sotschi 2014 teilgenommen. Die Erfahrungen waren aufgrund der Medaillen sehr positiv. Die Goldmedaille von Vancouver überragt natürlich alles. Diese Momente werde ich nicht mehr vergessen. Aber auch die Bronzemedaille in Sotschi war sehr viel Wert, weil ich den Großteil des Winters mit einer Lungenentzündung ausgefallen war. Damals wurde ich noch genau zum richtigen Zeitpunkt wieder fit. Dann bei der Siegerehrung eine Medaille zu bekommen, ist ein großartiges Erlebnis.

In Pyeongchang will ich gut Skifahren und meine Leistung abrufen. Die Speedstrecke habe ich schon im Weltcup getestet. Sie ist nicht sehr steil, hat aber weite Sprünge, einige Übergänge und Bodenwellen, die es in sich haben. Das Gelände ist sehr weitläufig mit langgezogenen Kurven, in denen man Tempo machen kann. Den Riesenslalomhang kenne ich nur vom Freifahren. Die Eindrücke waren positiv.

Die Saison ist bisher sehr positiv verlaufen – vor allem im Riesenslalom mit vielen guten Ergebnissen. In den Speeddisziplinen haben die Resultate nicht immer mein Leistungsvermögen widergespiegelt. Aufgrund einer hartnäckigen Erkältung musste ich zwei Weltcupwochenenden pausieren. Dadurch habe ich zwar fünf Speed-Entscheidungen verpasst. Trotzdem aber war es die richtige Entscheidung.“

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

 

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