Radstadt – Hannes Reichelt kann etwas aufatmen. Der ÖSV-Speedspezialist wird nicht mehr belastet. Trotzdem läuft das Verfahren weiter. Wie berichtet, wurde der Super-G-Weltmeister von 2015 im Zuge der „Operation Aderlass“ mit Dopingvorwürfen konfrontiert.
Ein Mitarbeiter der Innsbrucker Staatsanwaltschaft berichtete, dass eben der Skirennläufer keineswegs weiter belastet wird. Schenkt man Reichelts Rechtsbeistand Glauben, wurde ein Sachverständiger ins Boot geholt. Der hat nun ein Vierteljahr Zeit, alles anzuschauen und auch zu bewerten.
Der Ski-Weltcup Rennläufer hat immer gesagt, dass er zu keiner Zeit verbotene Substanzen eingenommen habe. Sei es, wie es ist, der routinierte Skifahrer ist da in eine ungute Sache hineinmanövriert worden.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: www.kleinezeitung.at, www.spox.com