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Otmar Striedinger: Eine herausfordernde Saison und der Blick nach vorne

Otmar Striedinger: Eine herausfordernde Saison und der Blick nach vorne

Otmar Striedinger: Eine herausfordernde Saison und der Blick nach vorne

Otmar Striedinger, ein renommierter Speed-Spezialist aus Kärnten, blickt auf eine schwierige Ski Weltcup Saison zurück. Körperliche Probleme machten ihm zu schaffen, insbesondere eine hartnäckige Entzündung im Facettengelenk im Rückenbereich. Diese gesundheitliche Beeinträchtigung hinderte ihn lange Zeit daran, auf Rennniveau Ski zu fahren. Erst in Wengen konnte er schmerzfrei antreten, was Hoffnung auf eine positive Wende vor dem Kitzbühel-Rennen gab.

Doch kurz darauf erlitt Striedinger einen weiteren Rückschlag: eine Grippe, die ihn zusätzlich schwächte. Dies führte dazu, dass er nur an den Rennen teilnahm, ohne intensives Training absolvieren zu können. Mit der Absage des Weltcupfinales endete die Saison für ihn vorzeitig und enttäuschend. Striedinger spricht von einer Saison „zum Abhaken“, betont aber, dass er wertvolle Erkenntnisse gewonnen habe. Rückblickend meint er, dass eine schnellere medizinische Reaktion möglicherweise hilfreich gewesen wäre.

Trotz der Herausforderungen der vergangenen Saison blickt der 33-Jährige optimistisch in die Zukunft. Mit fünf Podestplätzen im alpinen Skiweltcup fehlt ihm nur noch der Sieg, den er sich für die Heim-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach erhofft. Diese Veranstaltung sei neben der Hahnenkammabfahrt das absolute Highlight, wie Striedinger begeistert bemerkt.

In der Vorbereitungsphase zeigte Striedinger großes Engagement. Er absolvierte intensive Trainingseinheiten im ÖSV-Stützpunkt in Seeboden und testete Material am Mölltaler Gletscher. Seit Mai ist er im Aufbautraining und versichert, dass er derzeit frei von Krankheiten ist und alles nach Plan verläuft. Besonders stolz ist er darauf, dass er in diesem Jahr so viel investiert hat wie selten zuvor. In Saas-Fee, Schweiz, zieht er demnächst seine ersten Schwünge in den Schnee, bevor er am 28. August nach Chile reist.

Trotz seiner Erfolge und seines Engagements ist Striedinger bodenständig geblieben. Mit einer Portion Selbstironie erwähnt er seine zahlreichen Narben und bezeichnet sich selbst als kleinen Sturkopf, der manchmal auch groß sein kann.

Quelle: KleineZeitung.at 

 

 

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