Eisentratten – Der österreichische Skirennläufer Otmar Striedinger, der von allen liebevoll „Oti“ gerufen wird, wird gemeinsam mit seinen Teamkollegen in Argentinien trainieren. Ursprünglich wollte er mit den ÖSV-Speedspezialisten in Chile die Trainingszelte aufschlagen.
Die Schneelage ist nicht günstig. An ein professionelles Training ist nicht zu denken, so der sportliche Leiter Andreas Puelacher. Striedinger und Co. werden in Südargentinien auf die rot-weiß-roten Riesentorlauf-Asse stoßen.
Striedinger, der in seiner Karriere zehnmal unter die besten Zehn fuhr und dreimal aufs Podest klettern konnte, schaut zuversichtlich nach vorne. Denn auch er weiß, dass eine gute und ausgewogene Vorbereitung in der warmen Jahreszeit der Grundstein für einen erfolgreichen Winter darstellt. Das erste Speedrennen in der neuen Ski Weltcup Saison steht am 30. November auf dem Programm. Dann wird der Kärntner im kanadischen Lake Louise an den Start gehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner