Patrick Feurstein ist mit einem starken achten Platz in die neue Ski Weltcup Saison gestartet und zeigt sich nach zwei schwierigen Jahren ohne Top-15-Platzierungen zufrieden und motiviert. Der 26-jährige Österreicher führt seinen Erfolg auf einige bedeutende Veränderungen zurück: Ein Wechsel des Skiausrüsters und eine ruhige, konzentrierte Saisonvorbereitung haben ihm die notwendige Stabilität und Zuversicht gebracht. Er ist optimistisch, dass seine Leistung in Sölden keine Eintagsfliege war und hofft, in den kommenden Rennen daran anknüpfen zu können.
In der TV-Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ sprach Feurstein über die Herausforderungen der vergangenen Jahre und seine Freude über das Top-10-Ergebnis. Trotz der Startnummer 27, die im Riesenslalom traditionell schwierige Bedingungen bedeutet, konnte er sich gut platzieren. Ski-Experte Philipp Schörghofer lobte Feursteins Leistung und betonte, dass das Team mit dem aktuellen Material gut aufgestellt sei. Schörghofer zeigte sich stolz auf die gesamte Mannschaft und merkte an, dass ein neuer Teamgeist spürbar sei – alle pushen sich gegenseitig, um das Niveau weiter zu steigern.
Feurstein selbst spricht von einem spürbaren „Ruck“ innerhalb des Teams. Die Motivation und der gegenseitige Ansporn bringen alle Fahrer auf ein höheres Niveau, was dem gesamten österreichischen Team zugutekommt. Gemeinsam mit Raphael Haaser, der den siebten Platz belegte, sorgte Feurstein für die besten österreichischen Ergebnisse in Sölden und setzte damit ein positives Signal für die neue Saison.
Ein besonderes Ziel hat Feurstein im Blick: Die Heim-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach. Er hofft, sich einen Startplatz bei diesem Großereignis zu sichern, denn eine Heim-WM sei ein einmaliges Erlebnis in der Karriere eines Skirennfahrers. Als Inspiration nennt er Marcel Hirscher, den er als Ausnahmeathleten und Vorbild betrachtet.
Feursteins starker Saisonstart und die neue Dynamik im Team lassen für die kommenden Rennen auf weitere Erfolge hoffen. Die Kombination aus technischer Stabilität und mentaler Stärke könnte ihm helfen, auch in Zukunft konstant in die Top 10 vorzustoßen.
Quelle: Servus TV
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25
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