14 Oktober 2018

Patrick Küng: „Nach einem Tief kommt meistens ein Hoch.“

Patrick Küng: "Nach einem Tief kommt meistens ein Hoch."(Photocredits: Fischer Sports GmbH)
Patrick Küng: „Nach einem Tief kommt meistens ein Hoch.“(Photocredits: Fischer Sports GmbH)

Der Schweizer Patrick Küng konnte sich bei der SKI-WM 2015 in Beaver Creek als Abfahrtsweltmeister feiern lassen. In seiner Karriere stand er, beim Super-G von Beaver Creek (07.12.2013) und bei der Lauberhornabfahrt in Wengen (18.01.2014), auf dem obersten Podestplatz.

Nach einer mehr als schwierigen Saison, die mit der Nichtnominierung für die Olympia Abfahrt in PyeongChang  und dem Verlust des A-Kaderstatus in der Schweizer Nationalmannschaft endete, möchte der 34-Jährige noch einmal angreifen. Der Ex-Abfahrtsweltmeister will es noch einmal wissen. Auch darum hat er sich für einen Materialwechsel entschieden. In der neuen Ski-Weltcup-Saison ist er mit Fischer-Ski unterwegs.

«King Küng», der eine Woche vor der Lauberhorn-Abfahrt, 35 Jahre alt wird, wagte im SRF-Interview einen Ausblick auf die neue Skiweltcup-Saison: „Die letzte Saison zu verdauen hat schon seine Zeit gebraucht. Ich habe mir meine Gedanken gemacht und ein paar Punkte verändert. Jetzt bin ich motiviert für die neue Saison und bin mit Freude bei der Sache. Grundlegend ist der Markenwechsel zu Fischer und ein Gruppenwechsel eine wichtige Änderung. Nach vielen Jahren in der gleichen Gruppe und auf dem gleichen Material hat mir das gutgetan. In Sachen Trainingsumfang und Trainingsschwerpunkte habe ich nicht viel geändert. Das Abfahrtstraining ist weiterhin im Vordergrund gestanden. In Sachen Setup muss ich noch einige Kleinigkeiten anpassen. Wenn man mit 120 km/h den Berg hinunter fährt muss man sich mit dem Material wohlfühlen, damit man richtig angreifen kann. Zuversichtlich macht mich, dass es im Sport schnell auf zwei Seiten wechseln kann. Ich hab in meiner Karriere viel erlebt, und nach einem Tief kommt meistens ein Hoch. Ich glaube jetzt bin ich wieder in der richtigen Höhe unterwegs.“

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