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Petra Vhlova und die schwedischen Skidamen wollen im Wipptal „heimisch“ werden.

Petra Vhlova und die schwedischen Skidamen wollen im Wipptal „heimisch“ werden.
Petra Vhlova und die schwedischen Skidamen wollen im Wipptal „heimisch“ werden.

Sterzing – Seit einiger Zeit suchte der Vater und Manager von Petra Vlhova einen Trainingsort in den Alpen. Nun ist Igor Vlha fündig geworden. In der Wipptaler Stadt Sterzing findet das slowakische Vater-Tochter-Gespann optimale Bedingungen, um etwas von der Pike an aufzubauen. Trainer Livio Magoni erzählte, dass die Strecken auf dem Roßkopf und in Ladurns sehr gut sind und bestmöglichste Infrastrukturen gewährt werden.

Im Wipptal freut man sich über die Wahl der Riesentorlauf-Weltmeisterin. Alle sind der Meinung, dass die Entscheidung der slowakischen Technikerin einen Werbeeffekt für das ganze Gebiet mit sich ziehen wird. Dass es auch einen großen Qualitätssprung für die Skirennläuferin mit sich bringen soll, muss nicht explizit erwähnt werden.

Auch die schwedischen Damen erkennen den Wert des Wipptals. Christian Thoma, der als Cheftrainer ihnen vorsteht, sieht im Gebiet um Sterzing und Gossensaß ruhige Möglichkeiten zum Trainieren und interessante Pisten. Die günstige Lage ist natürlich auch ein Pluspunkt. Hinter dem Projekt steht Hansjörg Tschenett. Die Länder im Osten Europas böten aufstrebende Märkte, die auch von den Südtiroler Tourismusdestinationen beworben werden.

Die Schwedinnen und Vlhova werden im Zeitfenster zwischen Dezember und März gut 20 Tage im Wipptal trainieren. Die Athletin, die heuer in Åre Riesenslalom-Weltmeisterin wurde, war extra in den Norden Südtirols gekommen, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen und auf dem Jaufen zu trainieren.

Bericht für skiweltcup.tv. Andreas Raffeiner

Quelle: www.dererker.it

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