Druskininkai – Die slowakische Ski Weltcup Rennläuferin Petra Vlhová trainierte in der SnowArena im litauischen Druskininkai abwechselnd im Slalom und im Parallel-Riesentorlauf. Ihr italienischer Trainer Livio Magoni analysierte ihre Fahrten und blickt gleichzeitig auf das September-Programm seines Schützlings.
Zehn Tage, 6600 Slalomkurven, 1200 Kurven für den Parallel-Riesentorlauf, 37 Paar Skier, sieben Paar Schuhe und 17 Trainingseinheiten: Der Blick auf die nackten Zahlen beweist, wie anstrengend die Trainingseinheiten für die 25-Jährige waren. Die Disziplinen, die der Slowakin liegen, wurden intensiv trainiert. Seit Jahren arbeiten Vlhová und ihr Team in Litauen. Die SnowArena im Baltikum ist sehr nützlich, wenn es darum geht, sowohl den Parallel-Bewerb als auch den Torlauf zu simulieren.
Magoni verweist auf den Umstand, dass ein weiteres Training positiv abgeschlossen wurde. Vlhová konnte schon zwischen Juni und Juli gut auf dem Schnee des Stilfser Jochs arbeiten. Alles in allem verliefen die Einheiten in der warmen Jahreszeit bislang perfekt. Im September wird es nach einer kurzen Rast mit der Vorbereitung auf sportlicher Ebene weitergehen.
Es wird zu Beginn des Monats ein weiteres, sehr intensives Trainingslager geben, um sich dann langsam, aber sicher auf das Saison Opening auf dem Rettenbachferner hoch ober Sölden zu konzentrieren. Der erste Riesenslalom des neuen Winters wurde um eine Woche vorverlegt und wird am 17. Oktober über die Bühne gehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: scimagazine.it