Suomutunturi – Die slowakische Skirennläuferin Petra Vlhová arbeitete in Suomutunturi unter Bedingungen, die denen in Levi sehr nahe kommen. So blickt die 25-Jährige sehr zuversichtlich auf die ersten beiden Ski Weltcup Slaloms der Damen, die am kommenden Samstag und Sonntag auf dem Weltcupkalender stehen. Coach Livio Magoni und seine Mitarbeiter haben nichts dem Zufall überlassen, um dies sicherzustellen. So bereiten sie Vlhová bestmöglich vor, damit sie am bevorstehenden Wochenende zwei gute Resultate einfährt.
Seit Anfang November trainiert die Slowakin in Suomutunturi unweit von Levi. Sie wird auch an den FIS-Slaloms teilnehmen, um noch etwas besser in Form zu sein. Beim ersten Rennen dominierte Vlhová das Geschehen nach Belieben und verwies die Niederländerin Adriana Jelinkova (+4,57) auf Position zwei.
UPDATE: Den zweiten FIS Slalom der Damen am Sonntag in Suomu (FIN) gewann, wie nicht anders zu erwarten, erneut Petra Vlhova. Die Slowakin setzte sich in einer Gesamtzeit von 1:44.02 Minuten vor der Finnin Julia Toiviainen (+ 5.54) und der Deutschen Pauline Fischer (+ 5.80) durch. Hinter der Viertplatzierten Tschechin Gabriela Capova (+ 6.78) reihten sich die beiden DSV Rennläuferinnen Sophia Zitzmann (+ 7.13) und Lea Klein (+ 7.48) auf den Rängen fünf und sechs ein.
Mit der Verschiebung des Parallel-Riesentorlaufs in Lech/Zürs wurde ferner die Wahl getroffen, im Norden Finnlands zu bleiben. Die Übungseinheiten waren sehr facettenreich. So wurden Schuhe und Bindungen getestet; das Training an für sich war qualitativ hochwertig. Vlhová sieht dem Ganzen ruhig und gelassen entgegen; sie weiß auch, dass es gut ist, zur Ruhe zu kommen, bevor der Startschuss zum Slalomwinter 2020/21 ertönen wird.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it