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Riccardo Tonetti träumt vor den Olympischen Winterspielen 2026

Riccardo Tonetti träumt vor den Olympischen Winterspielen 2026 (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Luciano Bisi)

Riccardo Tonetti träumt vor den Olympischen Winterspielen 2026 (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/Luciano Bisi)

Bozen – Die alpine Ski Weltcup Saison 2021/22 ist zu Ende gegangen. Der Südtiroler Skirennläufer Riccardo Tonetti rastet etwas, ehe er den bevorstehenden WM-Winter in Angriff nimmt. Der 32-Jährige gab unseren Kollegen von sportnews.bz ein Interview. So berichtet er, dass er mit dem abgelaufenen Winter nicht ganz zufrieden war. Bei einigen Rennen war er im ersten Lauf vorne mit dabei, doch er schaffte es nicht, die guten Platzierungen zu verteidigen. Aufgrund der Quotenregelung verpasste er auch die Olympiaqualifikation.

Dennoch steckt Tonetti keineswegs den Kopf in den Sand. Er weiß, dass man aus Niederlagen stärker hervorgehen kann. So will er positiv nach vorne blicken und das Beste aus den jeweiligen Einsätzen mitnehmen und später besser werden. Zudem blickt der routinierte Athlet erhobenen Hauptes auf die bisherigen Errungenschaften. Er will sein Privileg als Skirennläufer auskosten und sich immer wieder aufs Neue motivieren.

Er konnte sich bereits 2018 seinen Olympiatraum erfüllen. Wenn er körperlich fit und gesund bleibt und die Ergebnisse passen, will er auch bei den Spielen im Zeichen der fünf Ringe in vier Jahren an den Start gehen. Diese finden in Mailand und Cortina d’Ampezzo, praktisch vor heimischer Kulisse, statt.

Er trainiert gerne im Schnalstal und verbindet mit der nach dem Pionier Leo Gurschler benannten Piste eine besondere Affinität. Mehr noch: Insbesondere im Hinblick auf das Saison Opening am Rettenbachferner oberhalb Sölden finden seine Mannschaftskollegen und er im Vinschger Seitental immer perfekte Bedingungen.

Der azurblaue Skirennläufer sportelt auch abseits der Skipiste gerne und kümmert sich liebevoll um seine beiden Kinder. Er will ihnen den Rat mitgeben, verschiedene Sportarten auszuprobieren. Dennoch weiß Tonetti, dass die harte Arbeit sich lohnen kann. Dazu braucht es neben einer verletzungsfreien Saison auch eine Portion Glück, wenn man über einen längeren Zeitraum erfolgreich sein möchte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

Der vorläufig Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der vorläufig Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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