19 Januar 2023

Rok Aznoh freut sich über die Junioren-WM-Goldmedaille in der Abfahrt von St. Anton am Arlberg

Rok Aznoh freut sich über die Junioren-WM-Goldmedaille in der Abfahrt von St. Anton am Arlberg
Rok Aznoh freut sich über die Junioren-WM-Goldmedaille in der Abfahrt von St. Anton am Arlberg

St. Anton am Arlberg – Auch die Junioren bestritten mit der Abfahrt im Rahmen der diesjährigen Ski-Weltmeisterschaft in St. Anton am Arlberg heute ihr erstes Rennen. Dabei siegte Rok Aznoh, dem die Startnummer 13 Glück brachte, in einer Zeit von 55,06 Sekunden. Der Franzose Alban Elezi Cannaferina riss als Zweiter bereits eine halbe Sekunde auf den slowenischen Goldjungen auf. Livio Hiltbrand (+0,82) aus der Schweiz landete auf Platz drei.

 

Startliste Junioren WM: Abfahrt der Herren
Liveticker Junioren WM: Abfahrt der Herren
Endstand Junioren WM: Abfahrt der Herren
Livestream Junioren WM: Abfahrt der Herren

 

Vincent Wieser (+0,83), der lange Zeit auf Position zwei lag, verpasste den Sprung auf das Podest hauchdünn und musste sich mit „Blech“ begnügen. Charles Gamel Seigneur (+0,91) – auch er fährt für die Grand Nation – wurde Fünfter. Er war um 0,02 Sekunden schneller als Luis Vogt aus Deutschland. Hinter dem auf Platz sechs abschwingenden DSV-Athleten reihten sich die Hausherren Noah Geihseder (+0,96) und Niklas Skardaal (+1,03) auf den Positionen sieben und acht ein.

Victor Bessiere – ein weiterer Vertreter der Equipe Tricolore – verbuchte mit einem Rückstand von 1,06 Sekunden auf Aznoh den neunten Rang. Luis Tritscher (+1,14) vom Team Austria rundete als Zehnter die Top-10 des Klassements ab. Auch er erlangte die bittere Erkenntnis, dass trotz einer kompakten und guten Mannschaftsleistung des ÖSV-Aufgebots bei Großereignissen nur die Medaillen zählen. Die Eidgenossen Denis Corthay (+1,25), Nicolas Macheret (+1,32), Sandro Zurbrügg (+1,57) und Silvano Gini (+1,86) fuhren auf die Ränge zwölf, 13, 18 und 23.

Martin-Luis Walch (+1,95), der sich auf Platz 25 wiederfand war um vier Hundertselsekunden schneller als der Südtiroler Max Perathoner (27.; +1,99), der wiederum mit der Startnummer 1 die Medaillenjagd eröffnete. Der Rückstand des Deutschen Maximilian Schwarz auf Aznoh betrug 2,45 Sekunden – es reichte für ihn für Platz 30. Der Österreicher Lukas Broschek schied nach einigermaßen guten Zwischenzeiten aus.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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