Bormio – Am heutigen Sonntag wurde das zweite Abfahrtstraining auf der „Stelvio“ in Bormio ausgetragen. Dabei war der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle nicht zu stoppen. Er benötigte für seine Fahrt eine Zeit von 1.58,38 Minuten. Hinter ihm rasten die beiden Österreicher Vincent Kriechmayr (+0,30) und Matthias Mayer (+0,34) auf die Ränge zwei und drei. Brice Roger von der Gran Nation gelang mit der Nummer 44 ein großer Wurf. Er war gleich schnell wie Mayer.
Daten und Fakten
3. Skiweltcup-Abfahrt der Herren in Bormio 2020/21Offizielle FIS-Startliste – 1. Abfahrtstraining Bormio
Offizieller FIS-Liveticker – 1. Abfahrtstraining in Bormio
Offizieller FIS-Endstand – 1. Abfahrtstraining in Bormio
Offizielle FIS-Startliste – 2. Abfahrtstraining in Bormio
Offizieller FIS-Liveticker – 2. Abfahrtstraining in Bormio
Offizieller FIS-Endstand – 2. Abfahrtstraining in Bormio
Offizielle FIS-Startliste – Abfahrt der Herren in Bormio
Offizieller FIS-Liveticker – Abfahrt der Herren in Bormio
Offizieller FIS-Endstand – Abfahrt der Herren in BormioGesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Abfahrt der Herren 2020/21Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Rogers – auf Position fünf abschwingender – Landsmann Matthieu Bailet (+1,06) riss schon einen vergleichsweise größeren Rückstand auf. Dominik Paris (+1,20), in Bormio fünfmal Abfahrtssieger, belegte den sechsten Platz. Hinter dem Südtiroler landete der Schweizer Mauro Caviezel (+1,28) auf Rang sieben. Cochran-Siegles Landsmann Jared Goldberg (+1,39), der bereits auf der Grödner Saslong überzeugen konnte, knallte hinter dem mit der Nummer 55 startenden und frech fahrenden Schweden Felix Monsen (+1,34) die neuntbeste Zeit in den Schnee. Die besten Zehn wurden vom Swiss-Ski-Athleten Stefan Rogentin (+1,50) abgerundet.
Auf Rang elf positionierte sich Österreicher Christopher Neumayer (+1,65). Neumayers Teamkollege Max Franz (+1,69) verpasste als Zwölfter ebenfalls um Haaresbreite den Sprung unter die Top-10. Der Eidgenosse Marco Odermatt (+1,71) schwang als 14. ab. Der Deutsche Andreas Sander (+1,78) klassierte sich auf Platz 15. Christof Innerhofer (+1,80) aus Südtirol der auf der „Stelvio“ bereits einmal triumphierte und zwei weitere Male aufs Podest kletterte, fand sich auf Position 16 wieder.
Der Eidgenosse Beat Feuz (+1,97) positionierte sich, wohl nicht die Katze aus dem Sack lassend, auf Rang 18. Altmeister Hannes Reichelt aus Österreich verpasste wie Swiss-Ski-Routinier Carlo Janka und Dominik Schwaiger aus Deutschland den Sprung unter die besten 30. Das Trio büßte mehr als dreieinhalb Sekunden Rückstand auf Cochran-Siegle, der sich zum Geheimtipp für die bevorstehende Abfahrt mausert, ein. Sowohl der Südtiroler Kombispezialist Riccardo Tonetti als auch Val d’Isère-Triumphator Martin Cater und der Norweger Kjetil Jansrud verzichteten auf eine Teilnahme am zweiten Probelauf.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Zwischenstand nach 54 Rennläufern