In knapp 500 Tagen wird die Ski-WM in Saalbach 2025 mit einem neuartigen Beginn aufwarten. Geplant ist, die Weltmeisterschaft mit einem Parallel-Teambewerb zu starten, bei dem Medaillen in Gold, Silber und Bronze vergeben werden. Roswitha Stadlober, die Präsidentin des ÖSV, betonte das Interesse und die Begeisterung der FIS für diesen Ansatz. Es gibt zwar noch kleinere Details zu klären, aber die Organisatoren sind zuversichtlich.
Das sportliche Spektakel wird von Herbert Mandl, dem Alpinchef des Verbandes, als etwas steiler und kürzer als herkömmliche Teambewerbe beschrieben. Obwohl der Wettkampf individuell nicht den höchsten Stellenwert genießt, ist er für den Verband und das Team von großer Bedeutung. Offensichtlich erhoffen sich die Organisatoren, dass eine frühzeitige Medaille den WM-Geist beflügeln wird.
Ein weiterer Höhepunkt ist ein erfolgreiches Treffen zwischen Bartl Gensbichler, dem Landes-Skipräsidenten von Salzburg, und den Vertretern der FIS. Gensbichler war stolz darauf zu verkünden, dass Saalbachs Vorbereitungen bereits weiter fortgeschritten sind als die anderer Veranstalter zu diesem Zeitpunkt. Ein bedeutender Test für die Veranstaltung wird das Ski-Weltcup-Finale im kommenden März sein, bei dem etwaige Anpassungen berücksichtigt werden.
In Bezug auf die Sicherheit während der Veranstaltung betonten Michael Takacs, der Bundespolizeidirektor, und Bernhard Rausch, der Landespolizeidirektor von Salzburg, die einzigartige Herausforderung, die Saalbach darstellt: Es gibt nur eine Zufahrt ins Tal. Dies könnte insbesondere für Klimaaktivisten interessant sein. Takacs wies auf frühere Proteste bei anderen Sportveranstaltungen hin und betonte, dass ähnliche Aktionen auch bei zukünftigen Sportveranstaltungen zu erwarten sind. Die Polizei hat jedoch Vorsichtsmaßnahmen getroffen und sich auf potenzielle Szenarien vorbereitet.
Quelle: skysportaustria.at
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