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Schnee von gestern? Sölden setzt auf Snowfarming für den Ski-Weltcup.

Schnee von gestern? Sölden setzt auf Snowfarming für den Ski-Weltcup.

Schnee von gestern? Sölden setzt auf Snowfarming für den Ski-Weltcup.

Wenige Wochen vor Beginn des Ski-Weltcups steht Sölden vor einer Herausforderung. Die gegenwärtigen Temperaturen haben die Schneeverhältnisse am Rettenbach erschwert, aber innovative Techniken könnten Abhilfe schaffen. Die Organisatoren nutzen Snowfarming, eine Technik, die es ermöglicht, Schnee zu konservieren, um optimale Pistenbedingungen zu gewährleisten. Obwohl es Überlegungen gab, die für den 19. Oktober geplante Schneekontrolle zu verschieben, bleibt die Hoffnung, dass die Rennen wie geplant durchgeführt werden können.

Das traditionelle Skiweltcup-Opening, dasr Ende Oktober in Sölden stattfindet, sieht sich mit beispiellosen klimatischen Herausforderungen konfrontiert. Insbesondere der Ötztaler Gletscher, der auf rund 3000 Metern Höhe liegt, ist von den hohen Temperaturen betroffen. Die Organisatoren, unter der Leitung von Rainer Gstrein, haben ihre Strategie angepasst und entschieden, die Snowfarming-Technik einzusetzen, um die Qualität der Piste sicherzustellen. Es bleibt jedoch ein Restrisiko, sollte das Wetter unvorhergesehen schlechter werden, ähnlich wie im Jahr 2022, als der Frauen-Riesenslalom abgesagt werden musste.

Da es zwingend notwendig ist, den wertvollen, konservierten Schnee zu schützen, wird keine Mannschaft, auch nicht das österreichische Nationalteam unter Mike Pircher, auf dem Rettenbachferner trainieren. Als Alternative haben sie sich für das benachbarte Pitztal entschieden. Trotz der gegenwärtigen Herausforderungen sind die Wettervorhersagen für die zweite Monatshälfte ermutigend, was den Veranstaltern Anlass zur Hoffnung gibt.

Quelle: Neveitalia.it

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