In weniger als drei Wochen sollen in Gurgl zwei Weltcup-Slaloms stattfinden. Aktuell bereitet der Mangel an Schnee den Organisatoren jedoch einige Sorgen. Geplant sind die Rennen für den 23. und 24. November, eine Woche nach den Slaloms im finnischen Levi. Doch auf den Hängen von Gurgl ist bisher nur ein schmales Band aus Kunstschnee zu sehen – umgeben von grün-braunen Wiesen.
Alban Scheiber, der OK-Chef von Gurgl, äußerte sich gegenüber der „Tiroler Tageszeitung“ vorsichtig optimistisch. Er räumte ein, dass die aktuelle Schneelage nicht ideal sei, bleibt jedoch zuversichtlich, dass die Strecke rechtzeitig präpariert werden kann. Seiner Einschätzung nach genügen „fünf bis sechs kalte Nächte“, um die notwendige Menge an Kunstschnee zu produzieren.
Die kommenden Tage sollen laut Wettervorhersage die nötigen niedrigen Temperaturen bringen. Mit dieser Unterstützung aus der Natur hoffen die Organisatoren, die Piste in Gurgl bis zum Rennwochenende für den Weltcup einsatzbereit zu haben.
Quelle: Tiroler Tageszeitung & Laola1.at
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