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Schwerer Trainingssturz von Manuel Schmid bringt vorzeitiges Saisonende mit sich

Schwerer Trainingssturz von Manuel Schmid bringt vorzeitiges Saisonende mit sich (Foto: © Manuel Schmid / Instagram)
Schwerer Trainingssturz von Manuel Schmid bringt vorzeitiges Saisonende mit sich (Foto: © Manuel Schmid / Instagram)

München – Der deutsche Skirennläufer Manuel Schmid bereitete sich im schweizerischen Saas Fee auf die Olympiasaison 2021/22 vor. Doch er wird in dieser nicht an den Start gehen; auch wird er bei den Olympischen Winterspielen in Peking nicht auf Medaillenjagd gehen. Was ist passiert? Der DSV-Athlet kam bei einem Probelauf zu Sturz. Dabei zog er sich Verletzungen an den Brustwirbelfortsätzen zu. Zudem riss Schmid sich das Kreuz- und Innenband im linken Knie.

Dass die Saison 2021/22 gelaufen ist, ist ein Fakt. Ein weiterer Fakt ist, dass der Skirennläufer mehr als nur enttäuscht ist. Am heutigen Tag wurde Schmid von Dr. Manuel Kähne im OCM – Orthopädische Chirurgie München operiert. Alles in allem wird der Wintersportler eine Pause von gut neun Monaten einlegen müssen. Die Innenband- und Brustwirbelfortsatzverletzung wird konservativ behandelt.

Der Speedspezialist hat in der letzten Saison 13 Rennen bestritten. In der Summe kommt er bislang auf 37 Renneinsätze im Weltcup. In Wengen wusste er Jahr 2020 zu überzeugen; er schwang damals als 13. ab. Darüber hinaus kletterte Schmid im Europacup zweimal auf die niedrigste Stufe des Podests.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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